Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 06.10.2021, seitdem 314 Mal gelesen
Kein Katzenjammer
Eine jungfräuliche Schülerin verknallt sich an den Neuen an der Schule. Doch der bürgt ein bissiges Geheimnis und liebt seine Mama etwas zu sehr. Plus: der Hass der beiden gegenüber Katzen ist ebenfalls beunruhigend…
Die einzige Geschichte, die Stephen King je exklusiv für einen Film geschrieben hat. „Sleepwalkers“ ist ein kultiger Monstermash, der oft dermaßen drüber und lächerlich ist, dass er definitiv wieder zurück in den grünen Bereich kommt. Es gibt einfach sehr viel, was ich an diesem noch ganz klar den 80ern verschriebenen Titel mag. Clovis, die „Angriffskatze“. Chameos von King über Barker bis Landis. Bizarr miese Morphingfressen. Szenen und Einzeiler, wie gemacht für Memes und lautes Gelächter in bierseliger Runde. Ohne Frage eine Funtipp für die Oktoberzeit. Die (danach dutzendfach gecoverte) Enya-Melodie passt perfekt und hebt das Ding nochmal höher. Als Katzenmensch drückt man den heldenhaften Felinen noch mehr die Daumen. „Sleepwalkers“ ist ein cheesy Horrormuffin.
Fazit: nicht spannend, nicht clever, nicht beabsichtigt lustig, nicht neu - und dennoch eine erstaunlich gute Zeit zwischen Katzen, Killern, Kuriositäten und Kalauern.
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