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Ferdinand fährt Ferrari (2005)

Eine Kritik von Kiste (Bewertung des Films: 1 / 10)
eingetragen am 08.10.2011, seitdem 522 Mal gelesen



Ferdinand ist Gabelstaplerfahrer bei Koenig Ferrari. Als die hübsche Tochter des Chefs in Gefahr gerät, rettet er sie. Aus Dankbarkeit befördert der Chef Ferdinand vom Staplerfahrer zum Ferrari Testfahrer!

Ferdinand fährt Ferrari ist eigentlichnur ein weiterer Beweis das Jochen Taubert ein untalentierter Splatterproll ist. Für den Bezug auf den kultigen Staplerfahrer Klaus möge er schleunigst in einen Kreis der Hölle seiner Wahl aufsteigen, aber bitte möglichst bald. Das heutige Machwerk ist mal ein bißchen was aneres als das sonstige Oeuvre des Maestros, nämlich der vielgescholtene Episodenfilm bestehend aus vier kleinen Filmchen nebst Rahmenhandlung in Überlänge.
Ich will jetzt gar nicht auf die einzelnen "Handlungsstränge" eingehen, weil sie sich eh qualitativ von der Struktur her ähneln. Taubert hat wie immer ein erlesenes Team aus Top Amateuren zusammengetrommelt, die mit der darstellerischen Dynamik einer Fehlzündung Gags aus Großvaters Kindertagen und Fips Asmussens Mottenkiste nachspielen. Als kleiner Beschiß am Rande bestehen viele Szenen aus vorangegangenen Filmen, so daß der Zuschauer eher eine Resteverwertung ansieht, die durch wiederholen auch nicht besser wird. Auch der Gastauftritt von Jürgen Drews oder eingefidelte Lesbenszenen mit der Natürlichkeit einer Erstklässleraufführung von Hamlet machen die Sache nicht runder. Ich frage mich nur immer wieder wer solchen Auswurf eigentlich mit seiner Kohle finanziert, ich kann mir wirklich nicht vorstellen das Schotter dieser Art wirklich Gewinn abwirft.
Filme des Regie Einzellers darf man wie gewohnt natürlich nicht nach normalen DIN Normen der Filmkunst messen. Alles was sonst einen guten Film ausmacht wird hier bewußt und auch mit Schmackes untergraben. Man sollte wirklich ein beinharter Fan sein um diese Zelluloidverschmutzungen zu mögen, was aber eigentlich nur auf einen verschwindend geringen Teil der Bevölkerung zutreffen dürfte. Bisher hat sich nicht mal Tele 5 getraut ein Taubert Werk auszustrahlen, was ja Beweis genug sein dürfte.
Trotzdem werde ich mir hin und wieder mal einen Film dieser Sorte zu Gemüte führen damit ich Meisterwerke wie Hai Alarm auf Mallorca ob ihrer stilistischen Brillanz erst richtig zu würdigen lerne (oder vielleicht auch als Selbstgeißelung, ich überlege noch). Wers mag, viel Spaß noch, ich bin weg.
1/10


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