Eine Kritik von Fleischsalatmitgurken (Bewertung des Films: 6 / 10) eingetragen am 29.01.2012, seitdem 313 Mal gelesen
Auffällig im Vergleich zu den Vorgängern ist, dass der Großteil der Handlung im Hellen stattfindet. Das nimmt dem Film imo schon etwas an Atmosphäre und Spannung. Wirklich gruselig fand ich ihn nun nicht. Der Vergleich mit Final Destination trifft es eigentlich ganz gut. Als Plus muss man dem Film eine Neuerung anrechnen: Die Opfer haben hier die Möglichkeit, dem Tod durch Weiterleiten der verfluchten SMS zu entgehen. Das sorgt dann für etwas Stimmung, denn wir haben hier eine ganze Schulklasse, deren Selbsterhaltungstrieb sie frei drehen lässt. Da liegt dann keine freudige Stimmung mehr in der Luft, wenn, kurz nachdem jemand die SMS bekommen hat, das eigene Handy klingelt. Dadurch kommt etwas Fahrt in den Film. Zudem bringt die Beziehung zwischen Emily und dem gehörlosen An etwas zwischenmenschliches Futter in den Film, was ganz gut funktioniert. Themen wie Mobbing und Aufopferung finden sich hier auch wieder.
Ärgerlich an der dt. DVD ist wieder mal, dass in Ermangelung entsprechender Kenntnisse der Sprache stummlose us "überhört" wurden und so in den Untertiteln z.B. aus dem Namen Asuka Aska wird. Ansonsten ist die Scheibe allerdings in Ordnung und Bild und Ton erfreulich gut.
Die Darstellering der Asuka (Maki Horikita) könnte dem ein oder anderen bekannt vorkommen. Sie spielte z.B. in Premonition und Crying Out Love, in the Center of the World mit (da war sie noch 16). Emily (Meisa Kuroki) war bisher u.a. im Miikes Crows 0 zu sehen und ist auch beim kommenden Assault Girls am Start.
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