Eine Kritik von Bartos Bandalee (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 09.07.2007, seitdem 947 Mal gelesen
Alle Genrefans, die Ghosthouse 4 - Haus der Hexen und Totentanz der Hexen 2 kennen, haben den "gleichen" Film gesehen. Soviel zum Thema Etikettenschwindel und Geldmacherei mit verschiedenen Filmtiteln.
Der Film selbst ist eine fast schon nostalgische Reise zurück zum italienischen Horrorfilm der 80er-Jahre.
Die kurzweilige wenn auch wenig überraschende Mysterystory passt gerade richtig zu einer Flasche Landwein Made in Italy.
Die Schauspieler (die männliche Hauptrolle und viele der Frauen sehen auch noch ansprechend aus und spielen akzeptabel in ihren Rahmenverhältnissen) erwärmen das Herz des Genre-Kenners augenblicklich. Die Rollenverteilung ist so simpel wie üblich und passt faustgenau zur Storyline.
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Die Spezialeffekte sind fast alle tauglich und sparsam inszeniert.
Die Mordszenen sind drastisch und überraschen in dieser TV-Produktion durch ihre Direktheit.
Dies soll allerdings nicht die Vermutung schüren, dass hier Splatter geboten würde.
Nein, bis auf einen Kopf "fliegen" keine Körperteile durch die Gegend.
Die gruselige Atmosphäre wird durch eine gute Kameraarbeit hervorgerufen.
Bei Tageslicht bieten sich dem Zuschauer wunderschöne Aufnahmen von der Landschaft und dem villenähnlichen Haus.
Diese Sequenzen sind fast schon zu gelungen für solch eine Art Film und werten den Fernsehfilm auf.
Nach diversen Morden, nach okkultem Schnick-Schnack und so köstlichen Horrormotiven wie den blutenden Blumen, kommen noch eine obligatorische Sexszene mit mindestens zwei Orgasmen und ein überraschendes Ende mit scharfer Sense zur Geltung.
Fazit:
Ok, 1000mal gesehen und immer wieder gut!
Bei solchen Filmen bin ich schon seit meiner Jugendzeit ein "Wiederholungstäter" gewesen.Â
Für einen Lenzi ist der Streifen richtig anspruchsvoll geraten.
And the Oscar goes to ... ne, das war ein Spaß !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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