Eine Kritik von Midnight Skeletor (Bewertung des Films: 4 / 10) eingetragen am 23.01.2022, seitdem 65 Mal gelesen
Psychisch kranke junge Frau wird von einem sexuellen Perversling vergewaltigt, was wiederum die Schwester des Opfers auf den Plan ruft. Die will Rache und Vergeltung, doch je mehr sie in die Welt des TĂ€ters eindringt, desto mehr wird sie mit weiteren seelischen AbgrĂŒnden konfrontiert...
Das nĂ€chste FlieĂbandprodukt aus der Cat. III-Schmiede, das nicht nur von guten Momenten gekennzeichnet ist. Der Film beginnt ein wenig wie die chinesische Version von "Nightwatch: Albtraum Nachtwache", um dann in einer Mischung aus Psychothriller, Drama und Soap zu enden.
Wie in diesem Metier oft der Fall, so haben wir es auch hier mit einem so schnell wie billig heruntergekurbelten Filmchen zu tun, bei dem die Macher keine Anstalten unternommen haben, dem Ganzen irgendwas Besonderes beizumixen. Immerhin hat der Psycho ein komplettes Insektarium in seiner Wohnung und die Krabbelviecher haben dann auch ihren entsprechenden Ekeleinsatz. Dank der Schaufensterpuppen lĂ€sst zudem ein bisschen der "Maniac" grĂŒĂen - ansonsten ist sehr schnell Schicht im Schacht, was die Suspense oder weitere wirre EinfĂ€lle anbelangt.
Ferner bietet die Story nichts als das ĂŒbliche Katz-und-Maus-Spiel zwischen der rachedurstigen Schwester und dem Widerling, wobei das Tempo zumindest ab der zweiten HĂ€lfte etwas anzieht. Dennoch kam zwischen Wohnzimmer, Psychiater-Couch und KarkerlakenbehĂ€lter nichts sonderlich Weltbewegendes zustĂ€nde. Bestenfalls ErgĂ€nzungskost fĂŒr Cat.III-Fans, alle anderen können sich "Wrath of Silence" getrost sparen.
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