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Shaolin - Die Rache der gelben Teufel (1980)

Eine Kritik von Lin Shao Yu (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 26.08.2015, seitdem 630 Mal gelesen



Inhalt:

Irgendwo in China, vor wohl 100 Jahren. Tseng (Casanova Wong) wurde von Liang Tung Chien (Yen Shi-Kwan) hereingelegt!
Tseng sollte eine sehr wertvolle Jade-Skulptur verwahren..., nun ist diese verschwunden.
Soweit, so schlecht. Doch wurde vereinbart, dass Tseng fĂŒr entstehende SchĂ€den aufkommen soll. Da die Skulptur sage und schreibe 200.000$ wert war, ist Tseng nunmehr ruiniert!

Tseng begegnet Li (Meng Yuen-Man) und Ah Liang (Tony Ching). Die beiden sind ebenso chaotisch wie flink-agil..., und wollen Tseng helfen. Beide stehen unter Aufsicht der Schwester (Meg Lam) von Li, die zugleich die Cousine von Ah Liang ist..., und die Dame ist Ă€ußerst resolut.

Li und Ah Liang finden heraus, dass Tseng tatsÀchlich hereingelegt wurde..., und Liang Tung Chien noch einen teuflischeren Coup plant! 
Liang Tung Chien geht öfters in ein Bordell, in dem eher Àltere Prostituierte ihren Dienstleistungen nachgehen..., und dort kann zumindest der wahnsinnig gewordene Tseng untergebracht werden.
Zudem begegnen die beiden dem "Beggar Su" (Max Lee), der sie in seiner Technik des KungFu unterweist.

Nachdem Liang Tung Chien seinen Widersacher "Black Skeleton" (Eddy Ko) töten konnte..., will er sich Li, Ah Liang und Tseng endgĂŒltig vorknöpfen!

Es kommt zum knallharten Show-Down......!


Fazit:

Im Jahre 1980 kurbelte Regisseurin (!) Kao Pao-Shu fĂŒr das berĂŒchtigte Label "Park Films" (ich sage nur "Haruschi", siehe mein Review auf dieser website) in Hongkong diese chaotisch-alberne KungFu-Komödie herunter..., die immerhin von der Action her bestechen kann!

In hell-klaren, hoch aufgelösten Bildern, erzĂ€hlt dieser "Wald- und Wiesen"-Eastern in einer entsprechenden AtmosphĂ€re eine ebenso dĂŒnne wie wirre Storyline..., um 2 so chaotische wie flink-agile Cousins, die einem dem Wahn verfallenen Casanova Wong, gegen dessen Feind beistehen.
Auf die Story kam es der Regie denn nicht so an..., man wollte eine KungFu-Komödie kreieren..., womöglich gewollt sinnfrei, und lustig. 
Na ja..., wenn man das Hirn auf Durchzug stellt, ist das denn auch halbwegs gelungen.

Immerhin schmunzelt man des Öfteren.., die beiden Haupt-Figuren agieren komödial-kongenial..., und die dĂŒnn-diffuse Story kommt mit einem ĂŒberaus flott-temporeichen KungFu-Finale noch so ins Ziel.

Tony Ching und Meng Yuen-Man sind hier die beiden gegenseitigen Sidekicks..., und bringen mit Spielfreude als Chaos-Duo dieses Komödchen auf Trab und auf Touren.
Tony sorgt auch als Choreograph fĂŒr die rasante Action..., und Casanova Wong markiert den, der wo gegen gelaufen ist. Und aber auch seine tollen Kicks, auch seine SpezialitĂ€t, den Dreier-Kick.
Yen Shi-Kwan ist der Villain, der das immerhin solide rĂŒber bringt..., Eddy Ko ist fĂŒr die Story nur marginal wichtig, sorgt aber fĂŒr HĂ€rte in den Fights.
Meg Lam ist nur Beiwerk..., und hat es als resolute Cousine mit dem Chaoten-Duo erwartet schwer.

Max Lee macht einen auf "Drunken Master"..., geht hier aber irgendwie unter, seine Rolle hat kaum eine Bedeutung..., ist wohl auch nur als Reminiszenz an diese Kult-Figur hier gedacht gewesen.

Der Rest ist drumrum gebaut..., und das Damen-Team in diesem heißen Bordell ist schon besonders. Fast alles Ă€ltere JahrgĂ€nge..., aber nicht so heiße, reifere Kaliber ala Chiu Ting..., eher so fahle Tanten. 
Na ja..., auch mit denen hĂ€tte ich wohl meinen Spaß..., aber eher beim "Sex mit verbundenen Augen".

Wegen der rasanten, kernigen KungFu-Action sollte man sich "The master strikes" ansehen..., die reißt die Sache raus. Mit ein paar Schmunzel-Slapstick-Einlagen versehen..., man nahm sich hier die in jenen Jahren sehr populĂ€ren Jackie-Chan-Eastern-Komödien als Vorbild..., wird mit Drive und auch mal knallhart hier gefightet..., das konnte echt gefallen!
Und das Finale ist lang..., und intensiv. Tony Ching und Meng Yuen-Man vs. Yen Shi-Kwan..., und dass Casanova Wong hier auch mal "Störenfried" ist, sorgt fĂŒr innovative Schmunzel-Einlagen, ohne dass der eher harte Charakter dieses Endfights dadurch ĂŒberlagert wird.

"The master strikes" ("Shaolin - Die Rache der gelben Teufel")..., bis zum Endkampf hÀtte ich nur magere 4,5/10 Punkte gegeben, aber durch das Finale kann sich der Streifen noch mal einen Extra-Punkt erfighten.

5,5/10. 


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