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Nordwand (2008)

Eine Kritik von zeckpetzki (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 06.01.2014, seitdem 294 Mal gelesen



Historisch nur teilkorrekt...05.01.2014

Man kennt das Drama aus dem Jahr 1936 an der Eigernordwand...vier Mann steigen auf um, eine Erstbesteigung durchzuführen, doch der Berg hat eigene Gesetze, das Wetter wird schlecht, Material fehlt ( warum hier die Steigeisen aus dem Sack fehlen, den man doch so sorgfältig deponiert hat, wird nicht erklärt...das ist nur eines der kleinen Ärgernisse, die den Filmgenuß trüben), und als dann noch eine Verletzung zur Umkehr zwingt, die Route aber nicht mehr gangbar ist, gibt es nur noch ein bitteres Ende für alle vier Berghelden...den Tod.

Dazu gesellt sich noch eine Rahmenhandlung um eine Nachwuchsfotographin, die samt schmierigem Chef aus Berlin zugegen ist, um das Heldentum fürs Deutsche Reich schön auszuschlachten, gut auch, weil die Dame in einen der Bergfexe verliebt ist. Leider verläßt man hier den Pfad der historischen Korrektheit zuungunsten einer selten dämlichen Damengeschichte samt nächtlichem Alleingang und Ausharren in der Wand, um den Leibsten vielleicht irgendwie, nunja, herunterzubeten oder so? Wir wissen es nicht, was man sich seitens der Regie da gedacht hat, es ist aber auch egal, weil grundärgerlich.

Dumm auch der fehlende Dialekt der Hauptdeutschen, die doch eigentlich Berchtesgadener sind...aber man wollte wohl, daß auch Nordlichter der Film verstehen ( die sich dann aber bei den O-Tönen der Österreicher und Schweizer nur verwundert die Ohren reiben dürften...). Egal, der Fokus liegt auf den Bergaufnahmen, und die sind samt der entsprechenden Effekte durchgängig von sehr hoher Qualität. Man leidet mit, fühlt die Erfrierungen nach, kann das Sehnen nach dem Licht im Tal nachvollziehen ( vor allem dann, wenn man selbst mal die Tourenlänge unterschätzt hat ). Hier sind die Momente des Films, die einen über die reichlich platte Reporterstory hinwegsehen lassen, und genau dafür gibt es auch 8/10.


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