Eine Kritik von ptrkstar (Bewertung des Films: 10 / 10) eingetragen am 23.03.2010, seitdem 1234 Mal gelesen
In Berlin Calling geht es das fiktive Lebens des Dj Ickarus gespielt von Paul Kalkbrenner der hier ein großartiges Schauspieldebüt abgibt.
Dj Ickarus auch "Icka" gennant ist ein aufstrebeneder DJ in der Berlin Technoszene und ist gerade dabei ein neues Album zu veröffentlichen. Nebenbei reißt er noch mit seiner Freundin und Mangerin Mathilda gespeilt von Rita Lengyel von Club zu Club und durchlebt ein Party bzw. Drogenexess nach den anderen.
Bis er irgendwann in einer Berliner Nervenklinik aufwacht. Schon bald muss "Icke" um mehr als nur sein Album kämpfen...
Der Film zeigt schonungslos wie die Jugend lebt keine Droge und kein One-Night-Stand wird ausgelassen. Der Film wirkt auf mich auch nicht übertrieben oder gar unglaubwürdig sondern ganz real.
Die Schauspieler gerade auch die leitende Ärztin Dr. Petra Paul (Corinna Harfouch) spielen ihr Rolle sehr glaubwürdig.
Die Musik die einen während des gesamten Film begleitet kommt auch von Paul Kalkbrenner selber und weiß einfach nur zu begeistern, als Liebhaber der elektronischen Musik ist das nichts ungewöhnliches, aber selbst Leute die noch nie was mit elektronischer Musik am Hut hatten fahren darauf ab.
Wenn es überhaupt was zu bemängeln gibt, dann ist es der Nebenplot um den Bruder und Vater von Icke.
Der Vater ist Priester, die Mutter verstorben und der Bruder ist der Mustersohn der studiert und Praktikum um Praktikum absolviert.
"Icke" hingegen ist das schwarze Schafe der Familie.
Mich hat der Film einfach nur in denn Bann gezogen ein Must-See nicht nur für Freunde der elektronischen Musik.Â
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