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Bestie des Grauens (1958)

Eine Kritik von TheGiantClaw
eingetragen am 06.12.2012, seitdem 387 Mal gelesen



Bestie des Grauens/Missile to the Moon (1958) ***, 5/***** 
Der Weltenraum, unendliche Weiten…was sich wohl in ihnen verbirgt? Darüber haben, wie ich bereits in meinem Review zu „It Conquered the World“ (1956) erwähnte, viele, viele Leute bereits seit dem Altertum Gedanken gemacht und ließen die Leute in ihren Geschichten zu Himmelskörpern wie Mond, Mars oder Venus reisen, nicht selten trafen sie auf scheußliche Monster, die ihnen an den Kragen wollen, so ist es zum Beispiel der Fall in Filmen wie „Die Reise zum Mond“ (1902), „Das Ding aus einer anderen Welt“ (1951), „Kampf der Welten“ (1953), „Invasion vom Mars“ (1953), „Metaluna IV antwortet nicht“ (1954), „It Conquered the World“ (1956) und so weiter, und so fort…hätte ich vor gehabt, diese Liste zu vervollständigen, so würde ich gewiss in 4 Stunden noch hier sitzen und die Vertreter des Genres aufzählen, in denen entweder zu fremden Welten reisen und ihnen dort Außer-irdische an den Kragen wollen oder die fremden Welten zu uns auf die Erde kommen, ja, mit Aliens war im Kino der 50er und 60er Jahre wirklich nicht zu spaßen, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, so rettet beispielsweise in „Der Tag, an dem die Erde still stand“ (1951) ein Außerirdischer mit Namen Klaatu die Menschheit vor der Selbstzerstörung, naja, er versucht es zumindest, die selbe Geschichte erzählt der acht Jahre später entstandene „The Cosmic Man“, einen weiteren freundlich gesinnten Außerirdischen gibt es in „The Strange World of Planet X“ zu bestaunen, aber nichtsdestotrotz, in unserer Popkultur sind Außerirdische nun mal größtenteils scheußliche Monster aus den Weiten des Weltenraumes, die nichts als Zerstörung im Kopf haben, nicht selten verfügen sie über ein Geschwa-der von fliegenden Unterassen („Fliegende Untertassen greifen an“, „Battle of the Worlds“). Aber könnten die Außerirdischen vielleicht auch mal anders aussehen? Dies ist eine Frage, die von Leuten wie Regisseur Edward Bernds („Planet des Grauens“, 1956) oder aber Richard Cunha („Giant from the Unknown“) mit einem klaren „JA, selbstverständlich!“ beantwortet wird. Denn: Im 1958 unter der Regie von Edward Bernds entstanden „In den Krallen der Venus“ (im Original „Queen of Outer Space“) geht es darum, dass schöne, adrette Frauen von der Venus unter der Führung der Wissen-schaftlerin Thallea (gespielt von der legendären Zsa Zsa Gabor) gegen ihre Männer hassende Königin rebellieren. Zugegeben, die Geschichte, die dieser Film erzählt, sagt eher aus, dass Unterwürfigkeit belohnt wird und Selbtständigkeit bestraft wird, aber er kann mit seinen adretten Aliens mehr als nur gut unterhalten. Vom gleichen Konzept (schöne außerirdische Frauen) lebt der 1958 von Richard Cunha gedrehte „Bestie des Grauens“, dessen Handlung wie folgt verläuft:Die zwei entkommenen Sträflinge Gary und Lon finden Zuflucht in der selbstgebauten Rakete des Wissenschaftlers Dirk Green, welcher einen Flug zum Mond plant. Gerade ist das Militär bei Green und seinem Assistenten Steve Dayton um ihnen mitzuteilen, dass die Rakete beschlagnahmt wird und die Raumfahrt in Staatshand und nur dorthin gehört, damit müssen sich Green und Dayton leider abfinden. Daraufhin stößt Green in der Rakete auf die Sträflinge, welchen er Essen gibt und sie unter vorgehaltener Waffe darum bittet, ihn bei seinem Mondflug, welcher heute Nacht stattfinden soll, ein wenig zu assistieren. Als der Flug beginnt, bleibt es auch von Steve und seiner schönen Verlobten June Saxton nicht unbemerkt und so gehen sie an Bord der Rakete, wo man sie während des Fluges entdeckt. Lange Zeit verläuft eben dieser ohne Schwierigkeiten, erst, als sich Gary June unsanft nä-hert kommt es zu einem Kampf zwischen hm und Dirk Green, während des Kampfes trifft ein Mete-oritenschauer die Rakete, eine Batterie wird gelöst und trifft Dirk Green am Kopf, in Steves Armen stirbt er, doch kurz bevor er starbm drückte er Steve ein Amulett in die Hand, welches er noch brauchen wird. Auf dem Mond angekommen sieht man sich mit feindlich gesinnten Felsmonstren konfrontiert, vor welchen man in einer Höhle gerade noch entkommen kann. In dieser Höhle brennt eine Fackel, Steve vermutet, dass es in der Höhle somit Sauerstoff geben muss, auch muss es Leben auf dem Mond geben, da die ackel von Menschenhand geschaffen wurde. Kurz darauf werden sie alle mittels Gas betäubt. Als sie wieder erwachen, finden sie sich im Palast der Königin Lido wieder, welche schon sehnsüchtig auf die Rückkehr von Dirk Green, welcher ihrem Volk angehörte, wartete. Man muss feststellen, dass Lido blind ist und Dayton für Green hält, auch sieht man bald, dassder Hofstaat der in die Jahre gekommenen Lido, ausschließlich Frauen, sicht oft mentale Duelle mit ihr liefert, meist gehen diese mit dem Sieg für Lido aus. Alpha, eine besonders zielstrebige Amazone, will die neue Lido werden und Dayton zu ihrem Mann machen, die anderen will sie an eine Riesenspinne ver-füttern. Um ihren Plan in die Tat umzusetzen tötet sie die alte Lido und schwingt sich auf ihren Post-en. Doch wie man feststellen muss, verfolgt sie noch einen Plan: Sie will mit ihrem Volk die Erde beherrschen… Wieder einer dieser Filme von Richard Cunha…sie alle haben Stil, sogar ganz großen, sie alle haben eine Scream-Queen, sogar eine gute, was das wichtigste ist, ist jedoch, dass diese Filme Handlung haben, der man meistens gerne folgt, so auch im Falle von „Bestie des Grauens“, ach ja: Die in Deutschland titelgebende „Bestie des Grauens“, eine spinnenartige Kreatur, die zur Exekution der Verurteilten dient, kommt nicht so oft im Film vor, wie es der Titel vermuten lässt, sie hat nur eine untergeordnete Rolle. Zu den Schauspielern: Alle gut. Allen voran Cathy Downs („Der Koloss“), welche sich auf dem Mond zurechtfinden muss und sich auch mal mit den Amazonen handgreiflich streiten darf. Zur Verfügbarkeit: Die deutschsprachige Fassung wurde bislang nicht veröffentlicht. In den USA aber wurde der Film zusammen mit „Fliegende Unterassen greifen an“ und „Planet Out-laws“ veröffentlicht. Alles in allem ein unterhaltsamer Film von Richard Cunha. Fazit: Gut! Somit kommen ***, 5 von ***** zusammen, verdient der Film voll und ganz, wie ich finde…


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