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Zwei Nikoläuse unterwegs (1985)

Eine Kritik von buxtebrawler (Bewertung des Films: 5 / 10)
eingetragen am 27.01.2022, seitdem 109 Mal gelesen



„Nicht einverstanden!“

Teil meiner Doppel-DVD-Kompilation aus dem Hause Studio Hamburg mit DDR-Weihnachtsfilmen ist auch diese Fernsehproduktion aus dem Jahre 1985, die unter der Regie Dieter Knusts („Susanna und der arme Teufel“) entstand. Dieser trat in erster Linie als Schauspieler in Erscheinung, inszenierte aber auch acht Filme. Seine letzte Regiearbeit ist dieser mit nur rund einer Stunde Laufzeit an der Kurzfilmgrenze kratzende heitere saisonale Familienfilm.

„Na komm, lass uns einen trinken!“

Die Herren Nikolaus Kranz (Peter Reusse, „Tatort: Unter Brüdern“) und Ruprecht Weise (Werner Tietze, „Polizeiruf 110“) sind familiär ungebunden und beschließen, Weihnachten einmal nicht in der Stadt zu feiern, sondern aufs beschauliche Land zu reisen. Die Pension, die sie ansteuern, hat jedoch keine Zimmer mehr für sie frei. Die Obhut, die sie daraufhin finden, ist ungemütlich und ohne Heizung, woraufhin sie durch den Ort spazieren und bei einer dysfunktional anmutenden Familie unterkommen, der sie dabei helfen, doch noch ein Weihnachten in Harmonie und Besinnlichkeit feiern zu können.

„Wir sind eigentlich Obernikoläuse!“

Nachdem mich die DDR-Produktionen „Weihnachtsgeschichten“ und „Die Weihnachtsklempner“ auf dem richtigen Fuß erwischt und mir vergnügliche Stunden beschert hatten, muss ich im Falle dieser beiden Nikoläuse doch deutliche Abstriche machen. Zum einen scheint es sich seiner Familienthematik zum Trotz doch eher um ein auf Kinder zugeschnittenes Vergnügen zu handeln, was mir den Zugang tatsächlich etwas erschwert, zum anderen dauert es, bis überhaupt weihnachtliche Stimmung aufkommt. Sicherlich, die zunächst überhaupt nicht verkleideten Nikoläuse treten ja gerade an, diese heraufzubeschwören; das ist das Konzept des Films. Bis dahin ist es jedoch ein nun leider wirklich nicht sonderlich aufregender oder fesselnder Weg, dem eben auch sämtliche Weihnachtsatmosphäre komplett abgeht. Immerhin erhält Nikolaus von einem Weihnachtsmann auf der Straße ein Kostüm, an der wenig interessanten oder gar erinnerungswürden Handlung ändert das aber nichts.

Nett ist der Meta-Gag, wenn sie am Schluss gleichzeitig im Fernseher der Familie zu sehen sind, alles andere ist mir dann aber doch ein gutes Stück weit zu bieder und nichtig. Eventuell bin ich nach den beiden o.g. DDR-Weihnachtsfilmen mit einer überzogenen Erwartungshaltung an „Zwei Nikoläuse unterwegs“ herangegangen, eventuell bin ich der Zielgruppe zu sehr entwachsen – und eventuell erhält er zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Chance. Denn sympathisch und zuweilen irgendwie ganz niedlich ist er ja schon…


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