Eine Kritik von Ruegs (Bewertung des Films: 6 / 10) eingetragen am 19.02.2019, seitdem 100 Mal gelesen
Realverfilmung der Zeichentrick-Serie und des Kinderbuchs Wickie und die starken Männer. - Der kleine Wickie ist der Sohn des Wikingerhäuptlings Halvar von Flake. Er ist zwar ängstlicher als andere Kinder in seinem Alter, aber dafür ist er sehr intelligent. Bei einem Wettkampf hat er deswegen sogar seinen Vater geschlagen und sich so einen Wikingerhelm ergattert. Bei einem Überfall von feindlichen Wikingern werden sämtliche Kinder aus dem Dorf entführt und nur Wickie blieb unentdeckt. Er schmuggelt sich danach auf das Drachenboot vom Vater und nimmt so ebenfalls an der Verfolgung der Räuber teil. Wickie will unbedingt seine beste Freundin Ylvi aus der Gefangenschaft befreien und findet heraus, dass der alte Feind, „der schreckliche Sven" hinter dem Überfall steckt. Er benötigt ein Kind welches noch nie gelogen hat um dem Horn von Töle einen Ton zu entlocken und dadurch einen verzauberten Schatz freizusetzen. Halvar von Flake reist mit seiner Crew ebenfalls zur Schatzinsel und dank dem Plan von Wickie können sie den schrecklichen Sven besiegen und die Kinder befreien.
Es handelt sich beim Film zwar um einen Kinder- und Abenteuerfilm, allzu klein sollten diese aber wohl nicht sein, da es u.a. mit dem Wolf und dem Geisterschiff auch einige gruselige Szenen gibt. Der erwachsene Zuschauer wird nicht gross gefordert, kann aber ohne schlechtes Gewissen auch einen Blick riskieren. Natürlich kommt aber die Geschichte und der Humor einfach und kindlich daher und auch die Trickfilm-Elemente sind eher ungewohnt. Ich persönlich erachte die Umsetzung als durchaus gut gelungen.
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