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Spawn (1997)

Eine Kritik von Moonshade (Bewertung des Films: 2 / 10)
eingetragen am 02.01.2003, seitdem 1738 Mal gelesen



Ein selten beknackter Schrott, der behauptet eine solide Comic-Verfilmung zu sein, kommt "Spawn" lediglich mit mal brauchbaren, aber auch gar nicht selten extrem billigen Computereffekten rüber, eingefaßt in eine überdehnte und zerredete Geschichte.

Mag die Grundidee des Comics noch ganz nett sein, wenn der Berufskiller zum renitenten Hell-Spawn mutiert, der den Satan bekämpft, anstatt ihm zu dienen, gerät der Film bald aus den Fugen.
Als Bösewicht müht sich vergeblich ein overactender Michael Sheen, während der Held mit Verlust der Menschlichkeit auch jedes Profil verloren hat und sich voll und ganz auf seinen Anzug und sein Cape reduziert, die eben Effekte produzieren.
Ergänzend dazu bekommen wie die nervenste Sidekick-Figur seit Anbeginn der Filmgeschichte dazu, den Clown (gespielt von John Leguziamo, den man zum Glück kaum erkennt), einen ständig fäkal-herumkalauernden Fettsack, der sich in seiner schieren Bösartigkeit ununterbrochen um Kopf und Kragen labert, bis uns die Ohren bluten. Die Monologe, unterbrochen von Jai Whites knurrenden Spawn-One-Linern, sind weder besonders witzig noch interessant, sondern ziehen den Film nur ewig in die Länge.

Als wäre das nicht genug, müssen wir uns dann auch noch den ehemaligen Love Interest des "Helden" mit reinziehen und ein Kind als Helfer durfte auch nicht fehlen. Es darf gekotzt werden bei so vielen hohlen Schemata. Da wünscht man sich, der ganze Cast würde endlich zur Hölle fahren, aber das tun am Ende nur Spawn und ein wackerer Rittersmann, der seinen Mentor markiert und gucke da - die Hölle sieht so doof computergeneriert aus, wie uns das tausend Bosch-Klischees nicht vormachen könnten, von einem eckigen, schülerhaft animierten Satan ganz zu schweigen.

Am Ende herrscht doch tatsächlich eitel Sonnenschein, was vermutlich alle Effekt-, Comic- und Actionfreaks, die bis dato aus unerklärlichen Gründen eine Hormonlanze bekommen hatten, extrem abturnen wird, aber es gibt ja immer einen Hirntoten in Hollywood, der zu so einer Niete noch eine Fortsetzung drehen will.
Crap with Cape - go for it! (2/10)


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