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Gangs of New York (2002)

Eine Kritik von Tyler Durden! (Bewertung des Films: 9 / 10)
eingetragen am 21.11.2005, seitdem 1054 Mal gelesen



Wir schreiben das Jahr 1846. New York City ist in Gangs gesplittet, die sich bekriegen. Eines Abends soll eine Entscheidung fallen. Die "Natives" treten gegen die "Dead rabbits" an. Die beiden Anführer William Cutting, auch "Bill the Butcher" genannt, und Priest Vallon, entscheiden den Kampf. Der Sieger lautet Bill the Butcher. Er tötet seinen Rivalen und übernimmt für die nächsten 16 Jahre mit seiner Gang das Kommando im Bezirk "Five Points".
Der Sohn des Getöteten, Amsterdam Vallon,(Leonardo Di Caprio) kehrt 16 Jahre später aus dem Waisenleben zurück und will seinen Vater rächen. Zu diesem Zwecke lässt er seine Identität im Verborgenen und baut eine fast freundschaftliche Beziehung zu seinem Feind auf. Dabei lernt er seine große Liebe Jenny Everdeen (Cameron Diaz) kennen. Sein ehemals bester Freund Johnny verrät ihn aus Eifersucht kurz bevor Amsterdam sein Werk zu Ende bringen kann. Ein bitterer Krieg entbrennt zwischen den Natives und den wieder erstarkenden Dead Rabbits.
Die schauspielerische Besetzung des Films ist perfekt gelungen. Sogar Leonardo Di Caprio, den ich normalerweise nicht hoch schätze, glänzt in seiner Rolle. Besonders hervorzuheben ist allerdings Daniel Day-Lewis, der seine Rolle als furchteinflößender Bill the Butcher wirklich grandios verkörpert. Aber auch alle anderen Beteiligten wie Cameron Diaz vollbringen sehr gute Leistungen.
Die Story hat enormes Potential, dass auch weitgehend ausgeschöpft wird. Der Film ist nie langweilig und an einigen Stellen ist die Spannung kaum zu ertragen. Wirklich stark gemacht.
Die Aufmachung der Gangs hat mir auch sehr gut gefallen. Die Idee mit den blau gestreiften Zylindern für die Natives hat mir vor allem zugesagt. Die Stimmung im Film ist immer der Story angepasst. Wenn es ernst wird, wird auch die Stimmung sehr düster.
Die Thematik, die der Film anspricht, ist gut rübergebracht, nicht zu aufdringlich. Man sieht deutlich, wie evolutionierende Kriegstechnik dazu führt, dass der einzelne Mensch an Bedeutung verliert. Es geht um die Masse, sie entscheidet den Krieg. Zudem immer mehr die Waffen, die Streitkräfte unwichtig erscheinen lassen.
Anmerken möchte ich auch noch den Konflikt, der dadurch entsteht, dass Bill the Butcher immer wieder erwähnt, dass er seinen ehemaligen Feind für einen ehrbaren, großen Mann hält. Er sei der einzige, den er getötet hat, aber nie vergessen wird. Das macht Amsterdams Vorhaben schwerer.
Fazit: Der Film ist durchweg gut gelungen. Fast alle Faktoren sind perfekt umgesetzt. Story, gute Schauspieler, gute Stimmung, schöne und zugleich harte Bilder. AUF JEDEN FALL ANSCHAUEN. Ich gebe dem Film dennoch "nur" 9 Punkte. Ein paar wenige Faktoren fehlen zur Perfektion, beispielsweise finde ich, dass die Gewalt an einigen Stellen härter hätte umgesetzt werden können. An ein, zwei Stellen wird zu Erschießung völlig unangebrachte Musik eingespielt. Das ist zwar gewollt, aber nach meiner Meinung nicht gut. Euer
Don


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