Eine Kritik von MarxBrother81 (Bewertung des Films: 4 / 10) eingetragen am 14.04.2012, seitdem 472 Mal gelesen
Während Teil 1 noch ein wenig begeistern konnte, durch seinen Einfallsreichtum und seine handlungsebene Tiefe, so wird die Fortsetzung ein einziges Disaster. Das tägliche Seifenopern - Niveau von RTL, Sat 1 und ARD wird einfach nur übernommen, mit sexistischen Witzchen angereichert und mit Gaststars gespickt. Fertig ist die neue deutsche Einheitssosse!
Schweiger spielt den immer gleichen Typen, ohne grosses Schauspieltalent zu beweisen, Nora Tschirner ist nervig wie nie (eine Lena Meyer Landrut - Kopie?), die Kinder geraten zum Nebenprojekt und auch M.Schweighöfer ist mehr Ausgleich und Lückenfüller.
Die Gags sind fade wie nie, die Optik versucht Kino zu suggerieren, leider ist das Drehbuch ein kitschiger und liebesgeschwängerter No-Go-Versuch.
Wenn man schon 120 Minuten füllen will, dann wenigstens mit einer durchgehend interessanten Handlung !
Auch die leidend spassigen Auftritte von Ochsenknecht und Lauterbach als Flirtmanager und Fotograph, sowie die deplazierten Cameos von Boxer Klitschko und Sängerin Catterfield als Pärchen, sind ungläubwürdig und lächerlich dargestellt.
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