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Verfluchtes Amsterdam (1988)

Eine Kritik von deadlyfriend
eingetragen am 22.10.2011, seitdem 623 Mal gelesen



In den Grachten der holländischen Hauptstadt passieren ungewöhnliche Dinge. Ein Serienkiller benutzt die dunklen Wasserstraßen als Schauplatz für seine Taten. Täglich findet die Polizei eine neue Leiche, die der Killer mit Absicht öffentlich platziert.
Kommissar Visser steht mächtig unter Druck um Ergebnisse abzuliefern, aber wie will man jemanden finden der wahllos zuschlägt und im Wasser einfach nicht zu sehen ist? 


Dick Maas, der uns die Familie Flodder und auch den "Fahrstuhl des Grauens" bescherte, versuchte sich 1988 wieder auf einem neuen Terrain. Eine Mischung aus Slasher und Giallo mit einigen Action-Einlagen kombiniert. Dies ist ihm mit "Amsterdamned" vortrefflich gelungen, weshalb der Film inzwischen Kultstatus genießt. Natürlich bot der Film nichts Neues, hatte genreübliche Logiklöcher aber dafür tolle Schauplätze und symphatische Charaktere. Letztere sind auch das große Plus im Film, da er ihnen wirklich Leben eingehaucht hat. Da sind zwar genügend Klischeetypen vorhanden, aber sie sind trotzdem besser ausgearbeitet. So findet man schnell Zugang und kann bis zur letzten Sekunde richtig mitfiebern.
Auch wenn er klassische Slasher-Motive in den Vordergrund stellt und die Opfer kaum einführt, sind diese Szenen immer spannend. Durch den ungewöhnlichen Ort der Handlung sogar fantastisch. Dadurch das man viel aus der Sicht des Killers sieht, steht man als Zuschauer mitten im Wasser und hat somit eine ungewöhnliche Perspektive auf die Stadt. Die Morde sind absolut einfallsreich aber nie so brutal, das sie das Wichtigste im Film wären.  
Hinzu kommt eine wirklich fulminante Actionsequenz die auch den Kult um den Film mitbegründet hat. Zumindest hat man sich damals in den Videotheken meist über diese wahnsinnige Verfolgsjagd unterhalten, die per Motorboot in den Grachten stattfindet. Bis auf eine kurze übertriebene Szene, sieht sie aber auch wirklich famos aus und prägt sich im Gedächtnis ein.


Natürlich wirkt der Film über 20 Jahre nach seinem Erscheinen in manchen Fällen etwas angestaubt, aber wer mit älteren Filmen aus Europa keine Probleme hat, liegt hier goldrichtig.


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