Startseite
  Erweiterte Suche
  Neue Einträge
  Ranglisten
  Statistiken
  Kinostarts
  Disc-Area
  Web-TV
  zu den Foren
  FAQ
  Kontakt
  Das Team
  Neuerungen
  Partnerseiten








Ansicht eines Reviews

Sag niemals nie (1983)

Eine Kritik von vodkamartini (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 30.03.2020, seitdem 2138 Mal gelesen



Titanenduell an der Poolbar - oder Smooth Jazz mit Sean

Bond vs Bond, Moore vs Connery, Broccoli vs McClory. „Octopussy“ vs „Sag niemals nie“. Das Jahr 1983 brachte eine Zäsur in der bis dato bereits über 20-jährigen Erfolgsgeschichte um Britanniens berühmtesten Geheimagenten. Erstmalig sollten praktisch zeitgleich zwei 007-Filme in die Kinos kommen, von denen allerdings lediglich einer als offizieller Franchise-Ableger bezeichnet werden konnte. Roger Moores sechster Einsatz als Gentleman-Agent konnte nicht nur auf die Expertise und Erfahrung eines eingespielten Erfolgsteams zurück greifen, sondern auch exklusiv mit lieb gewonnen und bewährten Zutaten aufwarten (1), die „Octopussy“ eindeutig und unmissverständlich als „Original“ zertifizierten und damit in die Pole Position bugsierten. Also ein Selbstläufer für die als Branchenschwergewicht geltende Filmreihe? Im Prinzip ja, im Detail nein. Denn was Produzenten-Urgestein Albert R. Broccoli mit Sicherheit die Schweißperlen auf die Stirn trieb, war ein Besetzungscoup, der die Konkurrenz mindestens wieder in Schlagdistanz brachte.
 
Kein geringerer als Ur-Bond Sean Connery kehrte noch einmal zu der Rolle zurück die nicht nur ihn, sondern eben auch die Reihe selbst weltberühmt gemacht hatte. Pikanter weise war man seinerzeit im Streit geschieden und Connery lies keine Gelegenheit aus zu verkünden, die inzwischen gehasste Rolle nie wieder spielen zu wollen. Der selbstironische Filmtitel „Never say never again“ ist vor diesem Hintergrund natürlich ein Volltreffer, der im Übrigen auf eine Idee von Connerys Frau Michelle zurück geht.
Für die globale Regenbogenpresse war der völlig unerwartete „Umfaller“ des Schotten jedenfalls wie ein Sechster im Lotto. Zumal vor dem zusätzlichen Hintergrund der hartnäckigen Kolportage, Sean Connery wäre in den Augen vieler Fans der einzig wahre Bond und Moores deutlich leichtere Interpretation nur ein schlechter Witz. Aus Sicht der Herausforderer um die Produzenten Kevin McClory und Jack Schwartzman war Connerys Verpflichtung also weit mehr als nur eine Geheimwaffe. Zumal solche Gadgets dem findigen Superagenten häufig den entscheidenden Vorteil brachten.
 
Während Film- und Bondfans dem Schaulaufen der beiden Konkurrenten freudig entgegen fieberten, war man also hinter den Kulissen deutlich angespannter. Dass es überhaupt zu einem solchen Showdown kommen konnte, lag an einer ebenso kuriosen wie komplizierten Rechtslage, die es McClory und Schwartzman erlaubte einen eigene Bondstoff auf die Leinwand zu bringen, wenn auch in sehr eng gesteckten Grenzen. Im Prinzip durften lediglich Story und Figuren des Thunderball-Stoffes verwendet werden, womit praktisch gar nicht anderes übrig lieb, als das vierte Bondabenteuer „Feuerball“ (1965) mehr oder weniger 1:1 erneut zu verfilmen.(2) Aber auch dieser einengende Remake-Zwang war letztlich kein großer Nachteil, schließlich war das Original beinahe 20 Jahre alt und spielte damit in einer gänzlich anderen Epoche mit einem durchaus unterschiedlichen Zeitgeist. Darüber hinaus ähnelten sich die Grundplots der allermeisten Bondfilme seit „Goldfinger“ ohnehin recht frappierend, so dass das Publikum hier kaum vergrault werden würde.
 
Die Bondfilme lebten zunehmend von der gewitzten Variation und Interpretation gleichermaßen geliebter wie eingeforderter Zutaten. Diese sogenannte Bondformel - bestehend aus einem megalomanischen Superschurken mit Allmachtsphantasien, einer Handvoll Bond umgarnender Schönheiten, einer Reihe exotischer und exklusiver Schauplätze sowie drei bis vier großkalibrigen Actionsequenzen mit WowEffekt - galt es möglichst frisch, ideenreich und spektakulär aufzubereiten. Und Sag niemals nie“ hat hier zweifellos einiges zu bieten.

Vor allem bei Besetzung und Inszenierung landete man mehrere Volltreffer. Regisseur Irvin Kershner hatte nicht nur bereits mit dem als schwierig geltenden Connery gedreht, er galt auch als versierter Handwerker und hatte mit dem heute vielen als besten Star Wars-Film geltenden Welthit „Das Imperium schlägt zurück“ (1980) bewiesen, dass er mit großen Budgets und großen Erwartungshaltungen bestens zurecht kommt. Klaus Maria Brandauer wurde nicht nur ebenfalls von Connery persönlich abgesegnet sondern sogar explizit eingefordert, da er den Österreicher seinerzeit für einen der besten 5 Schauspieler der Welt hielt. Kim Basinger sollte zwar erst ein wenig später mit „91/2 Wochen“ (1986) zum Weltstar aufsteigen, aber ihr Potential ist schon hier unschwer zu erkennen. Und Ford Model-Kollegin Barbara Carrera heimste gar eine Golden Globe Nominierung für ihren Part als extravagante und extrovertierte Spectre-Killern Fatima Bush ein. Die Spielfreude ist allen vieren anzusehen, aber besonders Sean Connery ging in seiner späten Bond-Rückkehr förmlich auf.

Es ist kein Geheimnis, dass er bereits Mitte der 60er Jahre, nach dem weltweiten Rummel um „Goldfinger“, mehr als genug von der Agentenrolle und den fanatischen Fanscharen hatte, die ihn quasi über Nacht zum Superstar gemacht hatten. Seine Lustlosigkeit den Vertrag zu erfüllen ist in „Feuerball“ (1965) und „Man lebt nur zweimal“ (1967) nicht zu übersehen, was dem Erfolg der beiden aber keinen Abbruch tat. Für seine zwischenzeitliche Rückkehr in „Diamantenfieber“ (1971) lies er sich nur mit einer fürstlichen Gage und der Garantie für die Vollfinanzierung zweier Herzensprojekte ködern. In „Sag niemals nie“ dagegen sind Bond-Müdigkeit und Autopilot-Modus plötzlich wie weggeblasen. Der damals 52-Jährige liefert eine famose Variation seiner Paraderolle, kokettiert genüßlich mit Alter wie Mythos und passt sich so perfekt in den augenzwinkernden Grundton des Films ein. Die selbstironische Haltung kippt allerdings nie ins allzu Komödiantische oder gar Lächerliche, Connerys Bond bleibt im Kern der harte Hund und eiskalte Killer seiner früheren Interpretationen, was ihn nach wie vor deutlich von Roger Moores flapsigem Aristokraten-Humor abgrenzt. 
Auch körperlich wirkt er viril und agil wie eh und je. Vor allem die Auftaktsequenz, bei der er zu Trainingszwecken ein Terrornest stürmt, sowie ein sich durch mehrere Räumlichkeiten einer luxuriösen Rehabilitationseinrichtung ziehender Zweikampf bleiben da prominent im Gedächtnis. Im weiteren Verlauf nehmen die unmittelbaren Handgreiflichkeiten zwar sukzessive ab, aber eine fiese Haiattacke, eine halsbrecherische Motorradjagd und der finale Schlagabtausch mit Largo verlangen auch weiterhin vollen Körpereinsatz und einen nicht unerheblichen Fitnessgrad. Während über Roger Moores Bond-Darbietung bereits Altherrenwitze kursierten, sorgte also der optisch älter wirkende - in Wahrheit 3 Jahre jüngere - Connery zumindest auf diesem so wichtigen Franchise-Terrain schon mal für einen Etappensieg.
        
Klaus Maria Brandauer als Spectre-Mastermind Emilio Largo spaltete dagegen Kritiker wie Publikum. Auf jeden Fall interpretiert er die Figur gänzlich anders als sein Vorgänger Adolpho Celi und gibt einen spitzbübisch charmanten Lebemann, der alles und jedem wie Figuren in einem launigen Gesellschaftsspiel zu betrachten scheint. Viele sahen darin einen zu leichtfüßigen und damit schwachbrüstigen Gegner für den Superagenten, ein Endruck der durch den Kotrast von schalkhafter Jungenhaftigkeit auf der einen und abgeklärter Souveränität auf der anderen Seite noch zusätzlich Nahrung bekam. Tatsächlich ist Brandauers Largo beinahe ebenso umwerfend wie Connerys Bond, in jedem Falle harmonieren die beiden prächtig. Der Österreicher mag es hier und da mit seinem sprichwörtlichen Schmäh ein wenig zu übertreiben, findet aber auch immer wieder ins Schwarze treffende Zwischentöne, die den unter der Oberfläche des Bonvivants lauernden Irrsinn, seine Kaltblütigkeit und seinen Größenwahn unvermittelt aufblitzen lassen. Brandauer variiert damit seine gefeierte Mephisto-Rolle, in der die Abgründe der Figur ebenfalls die meiste Zeit unter dem Mantel einer einnehmend sympathischen Ausstrahlung verborgen blieben. Wenn Largo bei einem selbst entwickelten Computerspiel gegen Bond antritt und diesen nett lächelnd mit Elektrostößen foltert, wenn in derselben Szene eine anfänglich gönnerhafte Freundlichkeit in fanatischen Irrsinn umschlägt nur um dann wenige Augenblicke später wieder den eleganten Verlierer zu mimen, dann geht Brandauers Ansatz voll auf. Mordaufträge erteilt er in angeregtem Plauderton und Morddrohungen bzw. -ankündigungen lässt er so beiläufig fallen, dass selbst sein Gegenüber nicht so recht weiß ob er/sie nun schockiert ob Largos Gefühlskälte oder amüsiert ob seines schwarzen Humors sein soll.
 
Ausstaffiert mit einer extravaganten Garderobe und ausgestattet mit einer ordentlichen Portion Sexappeal zählt auch Fatima Blush zu den unbedingten Stärken des Films, aber das keineswegs nur optisch. Barbara Carrera setzt als Largos rechte Hand ähnlich wie Brandauer auf ein buntes Blatt aus Exaltiertheit, Spielwitz und ironischer Boshaftigkeit. Auch hier war ihr Feuerball-Pendant deutlich ernster, aber eben auch stereotyper angelegt. Zweifellos gehört Luciana Paluzzis Auftritt als eiskalte Auftragskillerin Fiona Volpe zu den Highlights der illustren Bond-Henchman-Historie, ungemein präzise, absolut skrupellos und höchst effizient. Carreras Fatima Blush agiert dagegen deutlich gefühlsbetonter. Erfolgreiche Aufträge beispielsweise feiert sie mit geradezu kindlichem Übermut und ekstatischer Begeisterung. Zwar plagen auch sie keinerlei Skrupel bei der Berufsausübung, aber bei Misserfolgen reicht ihr Reaktions-Repertoire von simpler Verärgerung, über beleidigtes Schmollen bis hin zu hysterischen Wutanfällen. Ihre zügellose Nymphomanie wiederum trägt definitiv manische Züge, bei denen sich extreme Emotionen wie Eifersucht, Minderwertigkeitskomplexe und Narzissmus gleichsam die Klinke in die Hand geben.
 
Bei all dem Feuerwerk aus eskapistischem Spielwitz und selbstironischen Brechungen wirkt Kim Basingers Bondgirl-Part beinahe unscheinbar. Tatsächlich ist ihre Rolle erstaunlich klassisch geraten und wird vermeintlich von den anderen drei Protagonisten zur Randnotiz degradiert. Die vergleichsweise zurückhaltend auftretende Domino fordert allerdings allen drei Alphatieren so einiges ab. Bond kommt naturgemäß noch am besten weg, eine Start-Ziel-Sieg legt er aber trotz erwiesener Expertise nicht hin. Fatima Blush bleibt der begehrte Weg in Largos Bett ob der aus ihrer Sicht deutlich unscheinbareren Konkurrentin verwehrt und Spectres Nummer 2 wird von Domino verlassen, als die seine wahre Natur erkennt.
 
Darstellerisch war man also bestens gerüstet für das bevorstehende Titanenduell, auch wenn die erzwungene Neubesetzung der ikonischen Nebenfiguren M, Q und Miss Moneypenny sicher etwas schmerzte. Einen bleibenden Eindruck kann konnte auch keiner der drei hinterlassen, aber zumindest ist Edward Fox als dauergenervter Doppelnull-Nörgler ein amüsanter Sidekick. Alec McCowen versucht gar nicht erst Desmond Llewelyns bärbeißige Schrulligkeit zu kopieren und bleibt als verschnupfter Mechaniker reichlich blass, dafür immerhin einigermaßen authentisch. Überhaupt geht es auf Gadgetseite betont bodenständig zu, ein schussfähiger Füllfederhalter, eine Uhr mit Laserstrahl sowie eine Turbo-fähige Yamaha XJ 650 muten beinahe seriös an. Auch das fügt sich schlüssig ins Gesamtkonzept, in dem Connerys Bond die meisten kniffligen Situationen mit einer Mischung aus Charme, Erfahrung, Köpfchen und Tatkraft meistert. Zur Walther greift er kaum, wie überhaupt seine Schussfertigkeit lediglich im recht kurzen Endkampf ein wenig gefordert ist. 
Als wesentliches Erkennungsmerkmal fehlte natürlich auch die Musik. Monthy Normans Bond-Thema durfte nicht verwendet werden und John Barry zeigte kein Interesse die Filmmusik zu komponieren, zumal er ja auch praktisch zeitlich mit dem Score zu „Octopussy“ beschäftigt war. Mit dem Franzosen Michel Legrand hatte man aber ebenfalls ein Schwergewicht an Land gezogen (3), dessen jazziger Lounge-Stil wunderbar zur der fluffigen Atmosphäre passte, die der Film auf allen Ebenen verströmte. Bombast und Gigantismus vieler Moore-Bonds sucht man in „Sag niemals nie“ vergebens und Legrands entspannte Musikuntermalung verstärkt diesen Stilwechsel.

Trotz der obligatorischen „Feuerball“-Elemente ist auch der Plot weniger phantastisch als bei den allermeisten EON-Produktionen seit „Man lebt nur zweimal“. Zwar werden auch hier wieder zwei Atomsprengköpfe von einem amerikanischen Natostützpunkt entwendet, aber Blofelds Spectre geht es hier ganz explizit und vordringlich um schnöde Erpressung. Von einer globalen Apokalypse oder einer angestrebten Weltherrschaft mitsamt neuer Ordnung ist nie die Rede. Für Chefplaner und -stratege Largo schließlich ist die gewagte Operation mehr herausforderndes Spiel, denn verbissene Überzeugungstat. Im Unterschied zum wesentlich epischer angelegten Original durchzieht also auch die Narration eine luftige Leichtigkeit und Lockerheit, die „Sag niemals nie“ auf praktisch sämtlichen Ebenen prägt und den Film so beinahe wie einen ironischen Kommentar zu Mythos und Anlage der gesamten Bond-Franchise daherkommen lässt.
  
Und die gewagte Rechnung ging auf. Fans und Kritiker stimmten in seltener Eintracht ein begeistertes Loblied an, das den Film an der Kinokasse etliche Startrekorde bescherte und das obwohl Broccoli es geschafft hatte, „Octopussy“ als ersten Kombattanten ins Rennen zu schicken. Connery und McClory dürften ob ihrer früheren Hahnenkämpfe mit Broccoli ein gehöriges Maß an Genugtuung empfunden haben, für den geneigten Bondfan war die Konstellation mit gleich zwei starken Bondfilmen binnen weniger Monate schlichtweg ein paradiesischer Glücksfall. Am Ende sollten beide saftige Gewinne einfahren, wenn auch Octopussy in der Endabrechnung die Nase vorn haben sollte.(4) Dennoch war das Ergebnis des Herausforderers mehr als achtbar, zumal es hinter den Kulissen weit weniger launig zugegangen war wie später auf der Leinwand.(5) Das galt allerdings explizit nicht für Roger Moore und Sean Connery. Die beiden Bondstars verstanden sich privat bestens und trafen sich während der teilweise parallel laufenden Dreharbeiten häufiger auf ein paar Drinks.
   
Fazit:
Das inoffizielle „Feuerball“-Remake ist trotz zahlreicherer fehlender Erkennungsmerkmale (Gunbarrel, Bond-Thema, MI6-Cast) ein Bondfilm von echtem Schrot und Korn. Das liegt natürlich zuvorderst an der Rückkehr Sean Connerys in seine (lange Zeit verhasste) Paraderolle. Der Schotte hat sichtlich Spaß an seinem späten Revival, wirkt viril und fidel wie zu seinen besten Bond-Zeiten und kokettiert süffisant mit seinem fortgeschrittenen Alter. Enorme Spielfreude auch beim übrigen Hauptcast, eine zugleich entspannte wie fokussierte Regie sowie ein süffisant-selbstironischer Grundton - der auf höchst vergnügliche Art Mythos und Zutaten der Bond-Serie fast schon persifliert - machen „Sag niemals nie“ zu einem Meta-Spaß der auch noch gut 35 Jahre später prächtig unterhält.

___________________________________________________

1 Dazu gehörten u.a. die Gunbarrel-Sequenz, Monty Normans James Bond-Thema, das 007 Logo mitsamt Pistolenlauf sowie insbesondere auch die langjährige Besetzung so ikonischer Nebenfiguren wie Q, M und Miss Moneypenny.

2 Kevin McClory hatte Ende der 1950er Jahre zusammen mit Bond-Autor Ian Fleming an Drehbuchversionen seiner bereits erschienenen Bond-Romane gearbeitet. Fleming entwickelte daraus später seinen achten Roman „Thunderball“ (1961). Nach einem Rechtsstreit mit Fleming  verfügte McClory über die Verfilmungsrechte und fungierte neben Saltzman und Broccoli als Co-Produzent bei „Feuerball“ (1965). Seither versuchte er immer wieder Bond erneut auf die Leinwand zu bringen, durfte aber nur den Thunderball-Stoff verwenden und wurde zudem von Cubby Broccoli bis zuletzt mit zahlreichen Prozessen und juristischen Kniffen überzogen.

3 Legrand schrieb über 200 Film- und TV-Scores, heimste zahlreiche Preise ein (u.a. 3 Oscars, 1 Golden Globe, 5 Grammy Awards), arrangierte wie komponierte einige Hits von Barbara Streisand und trat gerne als Jazz-Pianist auf.

4 Weltweites Kinoeinspiel: „Octopussy“ $187 Mio (Budget: $27,5 Mio); „Sag niemals nie“ $160 Mio (Budget: $36 Mio)

5 Vor allem die Unerfahrenheit des EX-Anwalts Jack Schwartzman mit der komplexen Logistik einer Filmproduktion sorgte für zum Teil heftige Auseinandersetzungen und Verzögerungen. Connery und Kershner stritten sich praktisch permanent mit Schwartzman und sprachen am Ende kaum mehr ein Wort miteinander. Kershner konnte den Zeitplan nicht einhalten, da das von Schwartzman favorisierte Skript viel zu lang und filmisch kaum umsetzbar war. Und erzählerische Ungereimtheiten erforderten schließlich mehrere Nachdrehs. (Vgl. u.a. Kocian, Erich, Die James Bond Filme, München 1997, S. 316-320)  


Surprise me!
"Surprise me!" BETA
Lassen Sie sich überraschen! Wir führen Sie zu einem zufälligen Treffer zu einem Thema Ihrer Wahl... Wollen Sie eine andere Kritik von "vodkamartini" lesen? Oder ein anderes Review zu "Sag niemals nie (1983)"?


• Zur Übersichtsseite des Films
• Liste aller lokalen Reviews von vodkamartini

• Zurück


Copyright © 1999-2023 OFDb.de - Die Online-Filmdatenbank
Alle Rechte vorbehalten.
Nutzungsbedingungen · Datenschutz · Werben · Impressum
Hosted by Net-Build



Quicksearch






User-Center

Benutzername: 
Paßwort:
Login nur für diese Sitzung:

·

1.352 Besucher online


SSL  SSL-gesicherte
Verbindung aktiv


Abonnement


Abonnement - Bitte erst anmelden
Melden Sie sich bitte an, um Abonnements vornehmen zu können



Neue Reviews


• Piranhas (1978)
• Midsummer (2003)
• Ocean Waif, The [Kurzfilm] (1916)
• Matrimony's Speed Limit [Kurzfilm] (1913)
• Caught in a Cabaret [Kurzfilm] (1914)




News


Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.

» Zum neuen News-Bereich