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Mother's Day - Mutter ist wieder da (2010)

Eine Kritik von mülltonne (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 06.07.2011, seitdem 594 Mal gelesen



Mutter ist wieder da?

Rebecca DeMornay bekannt aus solchen Thrillerperlen wie Curtis Hansons "Die Hand an der Wiege" oder James Mangolds "Identität" durfte sich unter der findigen Regie von Darren Lynn Bousman in einer Hauptrolle, der extrem (pseudo)moralischen Art wieder einfinden. Die Story ist klassisch, 3 gestörte junge Männer überfallen eine Bank, sind allerdings zu dumm um das ganze gescheit zu Ende zubringen. Kurzerhand wird im alten Haus von Mom, Stop gemacht und gleich noch die neuen Hausbesitzer samt feiernder Spießerfreunde als Geiseln genommen. "Mother´s Day" nimmt sich nur die Struktur der Kaufmann´schen Story zur Brust und zimmert daraus einen geradlinigen und mit Nebenfiguren nur zur vollgestopften Terrorthriller, der allerdings in der letzten 3/4h extrem moralinsauer wird. Handwerklich kann man dem ganzen nix vorwerfen, allerdings wird fast alles von total bescheuerten Dialogen und total trotteligen Opfern heruntergezogen. DeMornay liefert als Gaga - Mom absolutes Overacting ab, dem die dt. Synchro noch eins draufsetzt. Immer wieder verfällt der Film in einen Spannungsrausch und wird durch vereinzelte Aktionen der Figuren wieder ausgebremst. Die interessanteren Opferfiguren wie George (grandios: "Iceman" Shawn Ashmore) werden leider für einen ziemlich reaktionären und inkonsequent brutalen Bodycount verbraten. Na klar muss auch die Splatterfraktion befriedigt werden, allerdings fehlt dem Film irgendwo auch das Herzblut und die endgültige Konsequenz. Wo bei Charles Kaufmann mit dem American Way of Life bitterböse abgerechnet wurden ist und man sich auch nicht für sehr absurd komische Momente nicht zu Schade war, ist die Neuinterpretation nur ein weiterer, allzu fragil typischer Home Invasion - Flick, dessen Finale einen eher peinlich berührt und irgendwo sauer werden läßt.

Fazit: Handwerklich solide Kost, ohne große Überraschungen, dafür mit viel Overacting und vielen nervigen Opferfiguren!


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