Eine Kritik von Chainsaw-Hunter (Bewertung des Films: 6 / 10) eingetragen am 20.04.2008, seitdem 437 Mal gelesen
Nach dem großen Erfolg des Films "The Blair Witch Project" musste ja irgendwann ein Prequel oder Sequel erscheinen. Dann , 2000, dachte man sich dann , komm machen wir Blair Witch 2. Das ist aber noch nicht spannend genug, nein, wir müssen noch den "Book of Shadows" anhängen. Alles gut und schön, aber welches Buch ist hier gemeint? Das einzige Buch das ich jemals im Zusammenhang mit diesem Film gesehen habe, war das im Trailer.
Zum Film:
Eine Gruppe "Blair Witch"- Interessierter nehmen an einer Touristenführung teil und übernachten an den Ruinen des Hauses von Rustin Parr. Dieser wurde für die Morde an sieben Kinder hingerichtet. Als sie am nächsten Morgen erwachen haben sie alle keinerlei Erinnerungen mehr an die Nacht und ihre Ausrüstung ist komplett zersört, nur die Videobänder der Kameras finden sich unversehrt wieder..............
Fazit:
Was Blair Witch 2 genau will, werde ich mir wohl nie erklären können. Zwar wird behauptet ,dass es sich um Massenhysterie dreht, jedoch kommt einem beim Anschauen des Films es manchmal so vor, als ob es wirklich die Hexe gibt. Naja, auf jeden Fall war dieser Film ein Schnellschuss, der etwas nach hinten losging. Er unterhält zwar etwas , aber meistens sitzt man einfach nur da und denkt "häää?", so ging es mir zumindest. Lächerlich ist auch der Aufdruck auf der AB-18-DVD. "Ungekürzte Fassung", wie man ja überall erfahren kann , handelt es sich um höchstens 4-5 Rückblenden á 5-6 Sekunden.
Der Film bietet ca. 86 Minuten etwas Spannung und Herzklopfen ,aber mehr auch nicht. Ob man Ihn sich wirklich ansehen MUSS , das sei jedem selbst überlassen.
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