Startseite
  Erweiterte Suche
  Neue Einträge
  Ranglisten
  Statistiken
  Kinostarts
  Disc-Area
  Web-TV
  zu den Foren
  FAQ
  Kontakt
  Das Team
  Neuerungen
  Partnerseiten








Ansicht eines Reviews

Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1 (2011)

Eine Kritik von einenachteule (Bewertung des Films: 1 / 10)
eingetragen am 04.01.2012, seitdem 610 Mal gelesen



Hinweis: Ich setze den Filminhalt voraus, daher gibt's keine Spoilerwarnung. Natürlich ist auch diese Kritik sehr subjektiv und gibt nur meine persönliche Meinung wieder.

Bisher habe ich versucht dem ganzen „Twilight" Hype zu entgehen, da ich durch das bisher davon gehört und gelesene nun ja...nicht gerade überzeugt von dem Ganzen bin. Dummerweise habe ich versprochen eine Kritik zum Thema zu schreiben. Ich beginne gleich mit „Breaking Dawn" Teil 1. mache aber zuvor kurz ein Abstecher zu Wikipedia um mal nachzulesen, was ich bisher versäumt habe indem ich die anderen Teile nicht gesehen habe.

Au, Au, Au, Au, tut das alles weh. Ein hmmm. „Vampir"(vegetarisch und mit Familie inklusive Familienproblemen - das kann ja heiter werden) ein hmmmm. „Werwolf"(mit pro-Vampir Einstellung und ebenfalls Familie) - und irgendwo dazwischen eine Sie.

Also nun ab ins Kino und mal sehen was da kommt.
Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht wenn man zu etwas eine extrem negative Erwartungshaltung aufbaut. Man ist dann eher geneigt positive Aspekte wahrzunehmen. „Breaking Dawn" ist eine Ausnahme. Die ganze Chose ist noch erbärmlicher als ich es mir je erträumt hätte. Hier wird konsequent alles ignoriert was gute Filme ausmacht.

1) Handlung:
Man nehme von allen Themenkomplexen die „Dirty Dancing" bereits 1987 in 93 min. behandelte 3!! heraus (Schwangerschaft und damit verbundene Probleme und Ängste, erste große Liebe, zwischen den Fronten stehen) mixe das ganze mit aktuellem Zeit(un)geist

Dann füge man eine Prise Symbolismus dazu (Werwolf steht fürs ausleben von Trieben), (Vampir-natürlich ohne die unangenehmen Begleiterscheinungen wie; in der Sonne zu staub zerfallen, Blutbäder etc. steht für ewige Jugend und Schönheit.)
Klarerweise ist der Werwolf sowieso nur die so genannte Alibikonkurrenz da EWIGE JUGEND als Argument unschlagbar ist.
Das Ganze noch mit etwas „unschlüssig ist heutzutage jeder" und einer ganz kleinen Dosis „Horror"gewürzt. Nun nur noch kräftig umrühren, mit CGI garnieren und fertig ist die Handlung.


 2) Dialoge
exemplarisch:„Er" erzählt „Ihr", am Abend vor der Hochzeit, dass „er" so nebenbei auch mal als Serienmörder tätig war (natürlich nur böse Jungs - man möge das Konzept in der Fernsehserie „Dexter"nachgucken) Ihre Reaktion hört sich dann so an:
Sie: „Warum erzählst Du mir das heute Abend, hast Du echt gedacht das würde meine Meinung über Dich ändern?" (eigentlich, sofern man nicht jemand ist der über Leichen geht, sollte dieses Geständnis tatsächlich.......zumindest so etwas wie eine Nachdenkpause einleiten).
Er: „Ich wollt wissen ob das Deine Meinung über Dich ändert."

Dieser Dialog führt uns exakt zum Thema 1) Handlung zurück.
Bescheuerte Charaktere brauchen bescheuerte Dialoge!


3) Schauspieler:
Ein Kompliment an das "Casting" Büro. Ich stelle es mir durchwegs schwer vor, Schauspieler zu finden, die belanglose Szenen mit erbärmlichen Dialogen in einem grottigen Drehbuch darstellen. Aber man hat ein paar Dumme gefunden die den Begriff „schauspielerisches Niemandsland" neu definieren. Zur Strafe für Ihre Leistungen sind sie jetzt reich und berühmt (schöne neue Welt, die solche Bürger trägt). Besondere Hervorhebung verdienen natürlich „Robert Pattinson" als Vampir „Edward" der optisch wie eine 1:1 Kopie des bekifften"Pete Doherty"wirkt und auch spielt als wäre er dauerbekifft, und „Kristen Stewart" als „Bella" die versucht „Robert Pattinson"s Schauspielleistung zu kopieren. Ein Trauerspiel. Bisweilen sind die Schauspieler dermaßen statisch, dass man sich in einem Fotoroman wähnt. Wobei zumindest „Kristen Stewart" ein einziges Mal glaubwürdig wirkt. Auf tot geschminkt im Bett. Kompliment an die Maske.

Danke auch an die Musik, die die schwülstigen Dialoge mit simplen „düüdel düüdel düü"noch schlimmer macht.

Resüme:
Es gab sie immer im Kino, und es wird sie immer geben. Die „damit kann ich mich identifizieren Teeny herzschmerz, Schmachtoper (siehe „Dirty Dancing"). Aber noch NIE, noch NIE auf so absolut unterirdischem Niveau. Für mich die Gurke des Jahres 2011 und für den 2. Teil müsste man mich in Ketten ins Kino schleifen.  Was hat der Mist im Kino zu suchen, ab zu den Fernsehschmonzetten. Verdammt, ich hab da Geld für bezahlt!!


Surprise me!
"Surprise me!" BETA
Lassen Sie sich überraschen! Wir führen Sie zu einem zufälligen Treffer zu einem Thema Ihrer Wahl... Wollen Sie eine andere Kritik von "einenachteule" lesen? Oder ein anderes Review zu "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1 (2011)"?


• Zur Übersichtsseite des Films
• Liste aller lokalen Reviews von einenachteule

• Zurück


Copyright © 1999-2022 OFDb.de - Die Online-Filmdatenbank
Alle Rechte vorbehalten.
Nutzungsbedingungen · Datenschutz · Werben · Impressum
Hosted by Net-Build

Partner von entertainweb


Quicksearch






User-Center

Benutzername: 
Paßwort:
Login nur für diese Sitzung:

·

388 Besucher online


SSL  SSL-gesicherte
Verbindung aktiv


Abonnement


Abonnement - Bitte erst anmelden
Melden Sie sich bitte an, um Abonnements vornehmen zu können



Neue Reviews


• Siew Lup - Mörderische Lust (2016)
• Beste Film aller Zeiten, Der (2021)
• Furies, The (2019)
• Kampf um die Todessiegel, Der (1970)
• Willkommen in Siegheilkirchen (2021)




News


Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.

» Zum neuen News-Bereich