Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1 (2011)
Eine Kritik von 24nico24 (Bewertung des Films: 4 / 10) eingetragen am 31.01.2012, seitdem 593 Mal gelesen
Ich weiß, ich hatte in der selbsternannten "Saga" einen (verhältnismäßigen) qualitativen Aufwärtstrend von Teil zu Teil vermeldet. Pustekuchen, es geht wieder rasant bergab. Erster Punkt: Langeweile, nie da gewesene Langweile. Die Geschichte ist in 3 Sätzen beschrieben und schmeckt so öde und zäh wie ein alter Kaugummi. Zweiter Punkt: Die ultragefährlichen Botschaften die der Film berechnenderweise jungen naiven Mädchen suggeriert. Hier wird mehr denn je und ganz offensichtlich von selbsternannten Moralpredigern abgesegnet, ein klarer Weg hinsichtlich Themen wie erster Liebe, Beziehung, Sex, Ehe, Abtreibung vorgegeben. Gehirnwäsche. Dritter Punkt: Hauptdarsteller. Wurde in den Teilen davor wenigstens versucht den wenig talentierten Darstellern eine Art Rollen-Profil aufzustempeln, ist dies den Machern jetzt scheinbar völlig egal. Die Protagonisten sind sterile Ikonen ihrer Zeit, der Film ein kommerzieller Selbstläufer, Aufwand und Mühe bei der Produktion wohl nicht für notwendig erachtet. Das grenzt schon an Betrug dem Zielpublikum gegenüber.
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