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Game of Werewolves - Die Jagd beginnt (2011)

Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 18.11.2018, seitdem 333 Mal gelesen



Vollmond nahe Valencia

"Game of Werewolves" klingt wie eine viertklassige Westeros-Parodie oder eine billige Verwurstelung des beliebten Gesellschaftsspiels, ist aber eigentlich eine ziemlich sympathische und gelungene Werwolf-Horrorkomödie von der iberischen Halbinsel. Von Paul Naschy bis "An American Werewolve in London" hatten die wandlungsreichen Reisser neben ihrem tragischen, fast schon romantischen Anstrich, schon immer ein süßes Lächeln auf den haarigen Lippen. Die spanische Produktion nimmt sich das zu Herzen und zielt eindeutig mehr auf die Lachmuskeln als auf die Spannungskurve. Ohne die verfluchten Ganzkörperperrücken komplett ihrer furchterregenden Kraft zu berauben. Gestartet wird mit einer feinen, gezeichneten Vorgeschichte über eine Adelige, die unbedingt ein Baby haben will und daher mit der halben, in die Stadt gekommenen Schaustellertruppe schläft. U.a. auch mit einem Messerserfer, auf dem der Werwolffluch lastete. Nun kommt ihr Nachfahre 100 Jahre später zurück in das Dorf und wird alles andere als freundlich empfangen...

Allzu viel kann und will man über diesen jaulenden Spaß gar nicht sagen. Pflicht für Werwolffans ist er sicher. Kein Klassiker und kein Riesenhit, aber eine kleine, feine, süße Überraschung, die die Zeit verfliegen lässt und genug auf der haarigen Habenseite hat, dass man um ihn kaum herumkommt. Es sei denn man ist ein sturer Vampir... Das in den letzten Jahren berühmt gewordene spanische Genretempo ist da, die ländlichen Trottel und Figuren sind wunderschön-quirlig und die Werwölfe können sich sehen lassen. Die Balance aus Horror und Komödie wird spielerisch gehalten und man merkt einfach, dass die Macher ihre Vorgänger und Vorbilder kennen und schätzen. Es wird zwar rumgeblödelt, doch man driftet nie zu weit von den Gruselpfaden ab. Er ist in allen Kategorien solide. Wenn man also weder allzu viel Horror oder Splatter noch allzu laute Lachflashs erwartet, sondern eher eine gesittet gute Zeit im Schatten des Mondes, dann wird man sicher nicht enttäuscht.

Fazit: so mag ich meine haarigen Vollmondbeisser - augenzwinkernd, kreativ, spaßig. Da kommt mir nichts spanisch vor!


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