Eine Kritik von UKF2 (Bewertung des Films: 4 / 10) eingetragen am 03.06.2012, seitdem 1073 Mal gelesen
Snow White im Fantasy Look. Nicht mehr, aber weniger. Denn der Erzählungsstyl von Snow White and the Huntsman ist sehr langatmig und lässt ab und zu einem gähnen.
Der Anfang des Films lässt zu wünschen übrig. Nach einem sehr innovativen Prolog, was auf mehr zu hoffen lässt, folgt ein plumpes Märchen (was auch eins sein sollte), das im Endeffekt nicht sehr von der "kindlichen" Version abweicht. Lässt man hier die gruseligen Effekte weg, ändert sich viel. Denn dieser flache Streifen kann nur durch seine tollen Effekte überzeugen. Spannend ist das ganze wohl kaum.
Wie ich schon erwähnt habe, wird die Geschichte von Snow White im Fantasylook erzählt. Was anfangs ganz gut klappt, wird irgendwo in der Mitte zur Katastrophe. Ab der Szene in der sie das Frauendorf erreichen ist es aus mit lustig. Ab hier läuft der Film flach bis zum Finale, das wiederum sehr kurz geraten ist.
Kristen Steward passt in ihrer Rolle sehr gut, was man von den meisten Hauptdarstellern behaupten kann. Doch irgendwie ist die Balance zwischen Märchen und Fantasy nicht ok. Vorallem die langen Szenen mit den 7 Zwergen lassen auf ein schnelles Spulen hoffen. Auch der Aufenthalt im bösen Wald bietet zwar sehr gute Aufnahmen, ist dann aber im Endeffekt zu viel des Guten, was man vom Film selbst auch behaupten kann. Denn mehr als ein Paar spannende Szenen und kleineren Schlachten ist nicht dabei.
FAZIT: Snow White and the Huntsman ist eher was für Märchen- und Kristen Steward Fans. Einen kleinen Blick könnte man dennoch riskieren, denn vielleicht ist für den Einen oder Anderen doch was dabei.
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