Eine Kritik von Chatterbeast (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 25.03.2003, seitdem 727 Mal gelesen
Während der Zeit der Prohibition regiert Al Capone die Unterwelt Chicagos mit eiserner Hand. Selbst die Polizei wird von ihm mit Schmiergeldern bedacht, damit sie seine "Geschäfte", vor allen Dingen den Alkoholschmuggel, großzügig übersehen. Jedoch kommt eines Tages mit Elliot Ness ein idealistischer Mann vom Schatzamt in die Stadt, der nur das eine Ziel hat, Al Capone endlich hinter Gitter zu bringen. Der alternde Streifenpolizist Malone nimmt Ness, nachdem dieser in seiner anfangs etwas naiven Art bei seinem Vorhaben kläglich scheitert, unter seine Fittiche. Zusammen mit dem Buchhalter Wallace und dem ehrlichen Polizisten Stone fangen sie auf ihre Art an, in der Unterwelt kräftig aufzuräumen. Jedoch sieht Capone dabei nicht tatenlos zu.....
Von der Kritik über alle Maßen gelobt, war ich sehr gespannt auf "The Untouchables". Und tatsächlich hat Regisseur Brian De Palma einen Film geschaffen, der inszenatorisch kaum hätte spannender sein können. Wäre da nicht die unglaubwürdige und dürftige Rahmenhandlung. Natürlich gibt es tausende von Filmen, in denen die Rächer das Gesetz selber in die Hand nehmen. Wenn jedoch vier Leute alleine die ganze Mafia niedermähen, ist das doch etwas übertrieben.
Die Schauspieler sind natürlich allesamt hervorragend. Auch, wenn ich nie ein großer Fan von Kevin Costner und Sean Connery war, haben mir beide doch außerordentlich gut gefallen. Und Robert De Niro als Gangsterboß Al Capone ist natürlich eine Klasse für sich.
Ebenfalls sehr gut ist die musikalische Untermalung gelungen, die einen enormen Beitrag zum Spannungsaufbau des Films leistet.
Alles in Allem ein wirklich übermäßig spannender Film mit hochkarätiger Besetzung. Wer sich an der bescheidenen Rahmenhandlung nicht stört, sollte hier bestens unterhalten werden.
7/10 Punkte
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