Startseite
  Erweiterte Suche
  Neue Einträge
  Ranglisten
  Statistiken
  Kinostarts
  Disc-Area
  Web-TV
  zu den Foren
  FAQ
  Kontakt
  Das Team
  Neuerungen
  Partnerseiten








Ansicht eines Reviews

Überfall der teuflischen Bestien, Der (1977)

Eine Kritik von SebMoriarty (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 20.05.2022, seitdem 79 Mal gelesen



*** SPOILERWARNUNG ***


Nach einen schweren Motorradunfall wird Rose in die Klinik des Dr. Keloid eingeliefert. Aufgrund der Verletzungen nimmt er eine Hauttransplantation mittels einer neuen Behandlungsmethode vor, bei der die ursprüngliche Programmierung des Zellkerns aufgehoben wird. Das Verfahren hat weitreichende Konsequenzen, denn in Rose ist ein unstillbarer Hunger nach Blut geweckt worden.

Und so fügt Regisseur und Autor David Cronenberg nicht nur dem Vampirmythos eine neue Facette hinzu, „Rabid“ kann aus aktueller Sicht auch Erinnerungen an die pandemischen Umstände wecken und wirkt wie eine der Inspirationsquellen zu „The Sadness“ von Rob Jabbaz.
Die überwiegend unkontrollierbaren Gelüste von Rose schaden nicht nur ihrem direkten Umfeld, sondern breiten sich über die von ihr Infizierten weiter aus, lassen die Leute durchdrehen und aufeinander losgehen. Und irgendwann werden Impfpässe kontrolliert und die Leichen in einer Reihe Mülllastern wegtransportiert. Neben diesen Handlungssträngen nimmt sich der Film noch zu viel Zeit für die Suche des Freundes nach Rose, die erst gegen Ende Relevanz bekommt, wenn sie ein letztes Fünkchen Kontrolle trotz ihres Zustands ausübt.
Die zahlreichen Sequenzen, wenn Rose sich neue Opfer sucht, sind auf die Dauer durch den eigentlich immer gleichen Ablauf ermüdend. Die Übertragung selbst kann dabei schon als sexuelle Handlung gedeutet werden, dazu passt schon mancher Tatumstand und -ort. Zu der phallischen Mutation hätte Freud wohl sicherlich auch was beizutragen. Da passt die Besetzung von Marilyn Chambers, die mit verfilmtem Matratzensport Erfahrung hatte, gut ins Bild. Cronenberg bleibt sich treu und scheut nicht die ein oder andere eklige Szene, Blut und Schmodder gibt’s obendrauf.

Manchmal wirkt „Rabid“ aber auch unfreiwillig komisch, was ihm etwas die Wirkung raubt, manchmal aber auch passend ernst im Ton. Einer von Cronenbergs früheren Werken, seine Handschrift ist schon erkennbar. Aufgrund mancher Redundanz zwar nicht vollends gelungen, Fans riskieren aber gerne einen Blick.


Surprise me!
"Surprise me!" BETA
Lassen Sie sich überraschen! Wir führen Sie zu einem zufälligen Treffer zu einem Thema Ihrer Wahl... Wollen Sie eine andere Kritik von "SebMoriarty" lesen? Oder ein anderes Review zu "Überfall der teuflischen Bestien, Der (1977)"?


• Zur Übersichtsseite des Films
• Liste aller lokalen Reviews von SebMoriarty

• Zurück


Copyright © 1999-2022 OFDb.de - Die Online-Filmdatenbank
Alle Rechte vorbehalten.
Nutzungsbedingungen · Datenschutz · Werben · Impressum
Hosted by Net-Build

Partner von entertainweb


Quicksearch






User-Center

Benutzername: 
Paßwort:
Login nur für diese Sitzung:

·

468 Besucher online


SSL  SSL-gesicherte
Verbindung aktiv


Abonnement


Abonnement - Bitte erst anmelden
Melden Sie sich bitte an, um Abonnements vornehmen zu können



Neue Reviews


• Videopirat, Der (1985)
• Plötzlich wieder jung - Zurück in die 80er (2015)
• Elvis (2022)
• Aquarium of the Dead (2021)
• Liebe (2012)




News


Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.

» Zum neuen News-Bereich