Eine Kritik von heißter82 (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 19.09.2016, seitdem 279 Mal gelesen
Mit Knallern wie Stirb Langsam 2 hatte Renny Harlin seine Karriere äußerst erfolgreich begonnen. Denn aber folgte der sündhaft teure Flop die Piratenbraut und Harlins Karriere bekam einen ordentlich Knick.
Im Mittelpunkt der Story steht dabei Geena Davis die die Titelgebende Piratenbraut spielt. Diese kommt am Anfang des Film in den Besitz einer Schatzkarte bzw einen Teil davon. Auch ihr Onkel ,welcher nicht davor zurückschreckt den Vater dieser zu killen, besitz ein Teil und somit ist die Jagd eröffnet.
Warum der Film dermaßen an den Kassen unterging ist verwunderlich. Sicherlich ist der Film kein Meisterwerk dennoch aber macht er durchaus Spaß. Schließlich ist alles da was von einem guten Piratenfilm erwartet. Dazu kommt das Harlin ich Sachen Action natürlich eine Bank ist. So sieht man den Film das große Budget an. Sowohl Ausstattung als die aufwendigen Actionsequenzen lassen keine Wünsche offen.
Leider gelingt es Geena Davis nicht immer die taffe Piratenbraut zu geben. Frank Langella dagegen gibt einen klasse Bösewicht ab.
Unter dem Strich fehlt den Film eine Figur wie Jack Sparrow um den Vergleich mit dem wesentlich erfolgreicheren Fluch der Karibik zu ziehen. Auch das Drehbuch das nach Schema F läuft schadet den Film leider.
Letztendlich bleibt ein flotter Piratenstreifen der sicherlich besser als sein Ruf ist und einen derart teuren Flop nicht verdient hat. Deswegen 7 Punkte.
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