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Highlander 3 - Die Legende (1994)

Eine Kritik von Moonshade (Bewertung des Films: 3 / 10)
eingetragen am 30.09.2002, seitdem 1356 Mal gelesen



Dritter Aufguß des Unsterblichen, von denen es nur einen geben darf und warum, wissen wir immer noch nicht so recht, auch nicht nach Teil 2. Diese "Fortsetzung" jedenfalls ist einige Jahre nach Teil 1, aber noch vor Teil 2
Angesiedelt und leidet unter tödlicher Ideenarmut.

Wer die Storyline aufmerksam verfolgt, bemerkt, daß es da plötzlich wieder einen großen, bösen Fiesling mit langer Klinge gibt, der einstmals verschüttet wurde und nun wieder frei ist. Connor McLeod riecht natürlich den Braten mittels siebtem Sinn noch in der Wüste und kriegt tierisch was auf die Mütze und geht seines Schwertes perdu. Bis zum Endkampf natürlich.

Der Rest ist beim Original dreist geklaut. Ein Polizist ist hartnäckig hinter Connors Russell-Nash-Tarnung her, obwohl wir nie erfahren, wieso. Und eine Altertumsexpertin (ach, nöööö...) macht sich an des Highlanders Herzelein heran. Ach ja, und der Adoptivsohnemann ist gegen Ende ganz doll in Gefahr, es darf sich übergeben werden.

Es ist kaum zu beschreiben, wie enttäuschend der dritte Teil wirklich ist. Die Story ausgelutscht bis geklaut, die Musik fade und bar jeder Faszination. Die Kamera steht für gewöhnlich am falschen Platz und der Schnitt ist so recht provinziell für eine Videopremiere.
Mit der Logik haperts auch, denn ob nun verschüttet oder nicht: Connor wäre nicht der einzige am Ende von Teil 1 gewesen. Und das er sich mit 400 Jahre alten Werkzeugen, die in den Highlands still vor sich hingerostet haben, mal im Eigenbau ein neues Schwert zusammenklöppelt (200mal gefaltet, oder was), wollen wir schon gar nicht glauben.

Der Reiz der Produktion soll wohl in der Erzeugung von Illusionen liegen, die Fähigkeit eines asiatischen Lehrers von Connor, die der böse Bube verinnerlicht hat, doch die sind ebenso banal und durchsichtig wie der Trick zum Triumph überdeutlich eingeführt wird. Um die Katastrophe komplett zu machen, muß sich ausgerechnet Mario van Peeples im vollen Kurgan-Mode aufführen wie ein Neandertal-Suppenkasper. Peinlich, peinlich - immerhin ist die Szene ein Brüller, auf der er unwissenderweise auf einem Kondom rumkaut.

Ein reichlich fader Käse, uninspiriert ungesetzt und ohne besondere Kämpfe. Oder wie mein Freund Stefan als Fazit von sich gab, was denn gut daran gewesen wäre: Tolle Pullover! (3/10)


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