Eine Kritik von eXeiZ (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 25.05.2009, seitdem 531 Mal gelesen
Aniki wird von der Bruderschaft aus Japan verstoßen, nun soll sein Bruder ihn umbringen. Dieser tut das natürlich nicht und hilft ihm bei seiner Flucht.
Aniki flieht in die USA und trifft dort auf seinen Halbbruder Ken, der mit ein paar Freunden Drogen verkauft. Schnell ist auch das Leben in den USA Routine, und Gewalt an der Tagesordnung.
Er formt schnell eine neue Bruderschaft um sich und hat eigentlich alles was er braucht, aber es ist ihm nicht genug und er will mehr. Er will alles!
Als Aniki mal grade ein paar Minuten in den USA ist, rammt er jemandem, der ihm doof kommt, eine Glasscherbe ins Gesicht.
Später muss er feststellen, dass Denny, so der Name des Opfers, ein Freund seines Halbbruders ist...
Zwischen den beiden entwickelt sich den ganzen Film über eine immer stärkere Bindung und sie werden zu richtigen Freunden und am Ende zu "Brüdern". Gespielt wird Denny übrigens von Omar Epps, den sicher viele aus der TV-Serie Dr. House kennen, dort spielt er Dr. Eric Foreman, aber das nur mal am Rande. Brother ist ein Yakuzadrama, das gegen Ende hin actionreicher wird. Die Schauspieler spielen echt gut und man nimmt ihnen jede Rolle einfach ab. Der Film wird zwar so ca. ab der Mitte vorhersehbar, trotzalledem bleibt die Spannung erhalten und es wird nie langweilig.
Es gibt viele blutige Schießereien zu sehen, was bei japanischen Filmen ja üblich ist. Trotzalledem steht hier eher die Bindung der einzelnen "Brüder" im Vordergrund, als die Schießereien.
Mir hat der Film sehr gefallen!
Wirklich spannender, guter Film, den ich mir sicher öfters ansehen werde.
Vorallem das traurig-schöne Ende hat es mir angetan!
Starke 7 Punkte.
Noch etwas zu den Fassungen; es gibt eine FSK 16-Fassung, diese ist gekürzt und keine Empfehlung wert! Die FSK 18-Fassungen sind ungekürzt.
7/10 Punkte
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