Eine Kritik von Sylvester Stallone (Bewertung des Films: 3 / 10) eingetragen am 12.04.2016, seitdem 235 Mal gelesen
Horrorkomödien, insbesondere Zombiekomödien sind immer eine willkommene Abwechslung zum harten Horror-Genre. Aber auch hier gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. So auch bei dieser Horrorkomödie: Sex, Gras & Zombies!
Der Titel an sich hört sich super an und verspricht zumindest einigermaßen Spaß. Leider sah die Realität anders aus. Ein verkorkster B-Horror-Spaß-Mix aus American Pie, Highschool Musical (nein hier wird nicht gesungen) und Dawn oft the Dead.
So oft werden Titel vom Englischen ins Deutsche übersetzt, mehr schlecht als recht. Denn der Orginaltitel „The Coed and the Zombie Stoner“ sagt viel mehr aus als der der deutsche Titel. „Sex sells“, war wohl das Motto als man sich den deutschen Titel überlegt hat. Außer jeder Menge nackte Titten und Ärsche war es dann auch schon mit dem Sex. Vielmehr dreht sich der Film ausschließlich um Gras und Zombies. Zumindest gab es noch keine kiffenden Zombies, von daher war die Idee und der Ansatz nicht verkehrt. Es scheiterte an der Umsetzung.
Regisseur Glenn Miller schuf eine seichte, kurzweilige Horrorkomödie. Überzeugen konnte sie leider nicht. Ich will sie nicht als Zeitverschwendung bezeichnen aber unbedingt sehen muss man diesen Film nicht. Vor allem das gekreische der Mädels und das viele reden der Hauptdarstellerin geht schon gewaltig auf die Nerven. Da freut mich sich über jeden Toden.
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