Eine Kritik von JasonCane (Bewertung des Films: 3 / 10) eingetragen am 29.06.2022, seitdem 81 Mal gelesen
Das ist ein IFD Produkt; billig hergestellt nach dem Cut&Paste Verfahren:
Als Ausgangsmaterial diente ein taiwanesischer Gangsterfilm in dem ein ehemaliger Gangster versucht auf legale Weise Geld zu verdienen. Die Mutter seiner Freundin wird bei einem Autounfall schwer verletzt und er braucht Geld für die anstehende Bluttransfusion, die das Leben der alten Frau retten soll.
Er begibt sich wieder in kriminelles Milieu...
Es gibt gelegentlich kurze blutige Shootouts und es wird eine Hand abgehackt. Es taucht sogar ein Ninja in dieser Storyline auf.
In der nachgedrehten Storyline muss ein Spezialagent in Jogginganzug einen Diamanten finden und legt sich mit einem Gangsterboss an.
Kurze Martial-Arts-Szenen in denen der Agent überdeutlich durch einen asiatischen Stuntman gedoubelt wird sind hier die Höhepunkte.
Gelegentlich kämpfen auch mal Ninjas mit den Fäusten oder dem Schwert. Übernatürliche Ninja-Techniken (teleportation etc.) gibt es nicht.
Die Storylines wurden mangelhaft zusammengeschnitten, sodass jedem Zuschauer klar wird, dass es sich um "2 Filme" handelt, die inhaltlich nichts miteinander zu tun haben.
Natürlich ist das Gesamtergebnis stellenweise konfus und durchgehend öde. Lediglich die kurzen Actionszenen sind halbwegs sehenswert aber eben viel zu rar.
Unfreiwillig komische Momente gibt fast keine und der Film macht wirklich keinen Spaß, auch wenn er sich gegen Ende deutlich bessert.
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