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Rumble in the Bronx (1995)

Eine Kritik von McClane (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 05.08.2002, seitdem 1241 Mal gelesen



Mit „Rumble in the Bronx“ lässt es Jackie Chan in seinem ersten Film in den USA (auch wenn es noch ein HK-Werk ist) ganz gewaltig in der Kiste rappeln.
Ah Keung (Jackie Chan) kommt aus Hongkong nach New York, um dort der Hochzeit seines Onkels Bill (Bill Tung) beizuwohnen, doch das fremde Land hat einige Kulturschocks parat. Neben diversen amerikanischen Gepflogenheiten wie z.B. Spionspiegel im Supermarkt verblüfft Keung vor allem die Tatsache, dass sein Onkel eine quirlige Schwarze heiraten wird. Auch wenn das Script zum großen Teil nur die absurden Situationen und Gags verbindet, so kann man „Rumble in the Bronx“ doch als sehr unterhaltsam bezeichnen.
Doch in der Nacht vor der Hochzeit veranstalten zwei Gangs ein Motorradrennen auf der Straße – und zwar über die geparkten Autos hinweg. Um das von seinem Onkel geliehene Auto zu beschützen, greift Keung ein, was die Niederlage der Fahrerin Nancy (Françoise Yip) zur Folge hat und den Verlust von Geld für den Gangleader. Wenig später klopft Keung noch einigen Mitgliedern der Gang auf die Finger (und die Moppe) als diese im Supermarkt, den sein Onkel an die Nachmieterin Elaine (Anita Mui) verkauft hat, klauen wollen. Damit wären schon mal Jackies Gegner fürs erste festgelegt – nicht unbedingt originell, aber die Kampfszenen sind gut wie eh und je.

Die weiteren Tage Keungs in New York füllen sich dann auch mit verschiedenen Aktivitäten: Diverse Male muss er noch der Gang aufs Maul hauen, die ihm im Gegenzug übel zusetzen; er bringt Nancy dazu ihre Bande zur Gang noch mal zu überdenken [und noch ein bisschen mehr ;-)] und wird sogar noch in einen Juwelenraub verwickelt...
Der Plot ist an sich die größte Schwäche von „Rumble in the Bronx“, denn die nur mit minimalem Aufwand erzeugten Verbindungen Gags und Prügeleien fallen trotz der recht kurzen Laufzeit auf. Zwar ist die Geschichte nicht langweilig, aber es mangelt etwas an Spannung.
Der Humor ist etwas erwachsener als in anderen Filmen von Jackie Chan. Zwar gerät sein Charakter immer noch in peinliche Situationen, aber das „Hach, guckt mal wie doof ich mich anstelle“ anderer Filme Chans gibt’s hier nicht. Einzig und allein Elainewird auf derart übertriebene Weise vom Pech verfolgt, da die Rivalitäten Keungs oft auf ihrem Gelände ausgetragen werden. Aber so „geht es in Ordnung“, da man ihr schließlich keine Heldenrollen abkaufen soll.

Die Kämpfe sind dieses mal sehr furios, was über den extrem dünnen Plot zum großen Teil hinwegtröstet. Vor allem die akrobatische Kampfsequenz, in der Keung fast jeden Gegenstand in der Hehlerbude der Gang zum Kämpfen benutzt, kann sich sehen lassen. Ansonsten gibt es zum Ende des Films hin eine groß angelegte Mischung aus Verfolgungsjagd und Plattmachsequenz (näheres wird hier nicht verraten) zelebriert.
Jackie Chan reagiert in „Rumble in the Bronx“ weniger übertrieben als in vielen seiner früheren Filme, was seine Performance in meinen Augen verbessert. Die anderen Darsteller sind auch ganz brauchbar, haben aber kaum größere Rollen. Lediglich die weibliche Hauptrolle Françoise Yip ist ähnlich oft zu sehen wie Chan – und macht ihre Sache ebenfalls gut.

„Rumble in the Bronx“ ist ein gutes Kloppspektakel mit Jackie Chan bei dem die Story mehr oder weniger Alibicharakter hat – nicht mehr und nicht weniger.


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