Eine Kritik von Bubimann (Bewertung des Films: 5 / 10) eingetragen am 10.08.2007, seitdem 780 Mal gelesen
Ein Sandstrand, Meer, ein paar hübsche "Strandnixen" die Volleyball spielen oder sich in der Sonne bräunen....
So beginnt der Film. Ich war schon etwas überrascht, allerdings nicht im negativen Sinne. Allem Anschein nach bietet die dritte Runde "Slumber Party Massacre" was neues.
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Der Schein trügt. Etwas neues bietet der Film selbstverständlich nicht; wieder treffen sich ein paar junge Girlies, veranstalten eine Party und diese wird zum blutigen Alptraum; und "Slumber Party Massacre 3" macht auch nicht mehr so viel Spass wie seine beiden Vorgänger, was ja zu erwarten war.
Der erste Mord lässt nicht lange auf sich warten. Die Bohrmaschine schlägt wieder zu, es spritzt Blut und der Killer bohrt erstaunlich lange auf sein Opfer ein. Trotzdem hat mir die Szene nicht besonders gefallen. Es gibt keinen vernünftigen Effekt zu bestaunen, so wie noch in Teil 2, da nützt auch das bisschen Kunstblut nichts.
Bis der Killer nochmal zuschlägt dauert es seine Zeit. Die Slumber Party muss erst mal losgehen und kaum ist sie im Gange muss das nächste Opfer dran glauben. Hier bewies man zwar einwenig Kreativität, denn anstatt zur Bohrmaschien greift er zu einem Holzschild, doch auch diesmal gibt es keinen wirklich guten Effekt und Blut spritzt nicht mehr.
So richtig schlecht sind die Effekte nicht, nur unspektakulär, langweilig und aufgrund des niedrigen Bodycounts auch sehr sehr wenige. Man nehme die Szene mit der Kettensäge bei der der Zuschauer schön blutgeil gemacht wird, doch im Endeffekt passiert überhaupt nichts. Der Typ wird nicht mal getötet. Am Ende nimmt zwar der Bodycount zu, nicht aber der Blutgehalt und Effekte gibt es zum Schluss auch so gut wie gar keine mehr.
Zeitweise konzentriert der Film sich auschließlich auf das Eine, Sex, nicht aber das Morden so wie es bei einem Slasher eigentlich der Fall sein sollte.
Gegen Ende wird ordentlich geslasht und der Killer sorgt mit seiner großen Bohrmaschine für Angst und Schrecken. Das Ganze ist zwar unblutig, aber immerhin sterben ein paar Menschen und man wird unterhalten. "Slumber Party Massacre" war ja auch unbloody und trotzdem spaßig. Die gute letzte halbe Stunde von Teil 3 ist sehr spannend und erinnert an das Orginal, tröstet jedoch nicht ganz über die vielen Mängel des Films, gerade zu Beginn, hinweg.
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