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Final Destination 2 (2003)

Eine Kritik von SebMoriarty (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 15.02.2022, seitdem 109 Mal gelesen



Gleich vorweg: Als klassischen Horrorfilm kann man „Final Destination 2“ nicht wirklich einstufen. Weder ist er besonders spannend, noch laden die Charaktere zum mitfiebern ein. Dazu sind sie zu uninteressant und bekommen keinerlei Tiefe verpasst. Aber, und das muss hier schon betont werden, das macht nichts.
Denn als Comedy mit kleineren Goreeinlagen funktioniert das Teil ganz gut. Da stören auch die Figuren vom Reißbrett nicht weiter und dafür ist das Handlungsgerüst völlig ausreichend. Im Prinzip wiederholt sich der erste Teil der Reihe dergestalt, dass die Überlebenden eines Unglücks (hier eine Massenkarambolage auf dem Highway) einer nach dem anderen dahinscheiden. Denn der Tod hat nun mal seine Liste und mag es gar nicht, wenn ihm da jemand drin rumpfuscht.

Das auslösende Ereignis ist dabei richtig ansehnlich geraten, geradezu nostalgische Gefühle können da aufkommen ob der Autocrashs, bei denen man noch richtige Fahrzeuge benutzt hat. Sieht immer noch schön wuchtig aus, selbst im Vergleich zu heutigen Aufnahmen, die sich viel zu sehr auf die künstlich erzeugten Bilder verlassen und lässt die Szene zu einem frühen Highlight des Films werden.
Aber auch die restlichen Kills, die durch die selbstzweckhafte Handlung miteinander verbunden werden, sind chic und zehren davon, dass es meist anders kommt, als es zuerst den Anschein hat. Das trägt wesentlich zum Spaßfaktor bei, die Effekte sind dabei meist gelungen, auch wenn hier die Unterstützung aus dem Rechner oftmals deutlich ist.

Hinzu kommen kleine Anspielungen, wie die Benennung von Figuren (Corman, Carpenter), die wiederkehrende Zahl 180 (Flugnummer im vorangegangenen Film) oder auch eine Verbindung zu den damaligen Opfern. Klar ist das konstruiert wie nochmal was und die Dialoge haben das Niveau einer Telenovela, aber das gehört zu diesem Gesamtkunstwerk dazu. Und so kann man nicht nur über die gewollt witzigen Einlagen, die es durchaus gibt, lachen, sondern eben auch über das restliche Drumherum. Und auch ohne Kenntnis des Vorgängers kann man hier Spaß haben, denn oft genug kommt der Erklärbär um die Ecke. Hochkomplex das alles.

„Final Destination 2“ ist eine gelungene Fortsetzung der bekannten Grundidee, witziger noch als sein Vorgänger (gewollt und ungewollt) und für Freunde der Genrefilme um die Jahrtausendwende rum sehenswert.


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