Eine Kritik von SKA_P (Bewertung des Films: 9 / 10) eingetragen am 30.04.2003, seitdem 1691 Mal gelesen
Eine Gruppe von Skinheads nutzt jede Gelegenheit, Vietnamesen zu verprügeln. Als die von ihrem Vater missbrauchte Gabe zu der Gruppe stösst, beginnen Buhlereien um das Mädchen, das zunächst von Hando, dem charismatischen und gewaltverliebten Anführer der Gruppe, für sich beansprucht wird. Nach einer überstandenen Schlacht gegen Vietnamesen eskaliert die Situation, die Gruppe zerfällt. Gabe verliebt sich in den schüchternen Skin David, doch Hando kann es nicht auf sich sitzen lassen, verlassen worden zu sein.
Regisseur Geoffrey Wright ist ein harter, wirklichkeitsnaher Film über das Phänomen der Skinheads gelungen, der dazu einlädt, zwei Stunden inmitten der Neonazis zu verbringen. Auf der ganzen Welt wurde der Film ob seiner drastischen Szenen und der freien politischen Interpretierbarkeit kontrovers diskutiert. Tatsächlich ist "Romper Stomper" ein meisterlicher Spannungsfilm, der die gezeigte Gewalt entschieden ablehnt
Der Film ist sehr gut gemacht und Crowe spielt seine Rolle wirklich gut. Der Film ist wesentlich brutaler als American History X (z.B. dem kleinen blöden Nazi wird voll ins Auge geschossen oder am Schluss bekommt Crowe ein Messer in den Hals und das Blut spritzt nur noch) aber nicht unbedingt besser.
Fazit: Ich kann den Film eigentlich jedem empfehlen, dem auch schon American History X gefallen hat!
Meine Note 9/10
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