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Kikujiros Sommer (1999)

Eine Kritik von Df3nZ187 (Bewertung des Films: 9 / 10)
eingetragen am 19.11.2005, seitdem 722 Mal gelesen



Wieder einmal Kitano und wieder einmal ein super Film. :)
Kikujiros Sommer ist mal wieder ein Ausflug Kitanos abseits seiner typischen Yakuza-Thematik. (ganz ohne kommt er aber trotzdem nicht aus. ^^’)
Die Geschichte von der Reise der beiden ungleichen WeggefĂ€hrten ist simpel und doch vielschichtig. Der Hauptaugenmerk wird dabei eindeutig eher auf die Entwicklung der beiden Charaktere gelegt, fĂŒr die sich der Film sehr viel Zeit nimmt. Langsam aber sicher wĂ€chst die Bindung zwischen Masao und Kikujiro und wird immer stĂ€rker, und spĂ€testens wenn sie die große EnttĂ€uschung am Ziel erleben öffnet Kikujiro sein Herz dem Jungen gegenĂŒber. Von da an versucht er alles um Masao eine so gute Zeit wie möglich zu bereiten. Auch wenn er dabei aus seiner Rolle als Ekel nicht ausbrechen kann. Die auftauchenden Nebencharaktere sind ebenfalls alle sehr gut angelegt. Besonders die beiden Biker und der reisende Dichter wirken einfach erfrischend sympathisch. Das ist auch die beste Beschreibung fĂŒr den Film im Ganzen - erfrischend sympathisch.
Die ganze Geschichte wird so schön erzĂ€hlt das man einfach seine Freude an dem gezeigten haben muss. Perfekt dazu beitragen können wieder mal die wunderschönen Bilder die da ĂŒber die Mattscheibe flimmern. Mit viel Herz und Phantasie wurde hier zu Werke gegangen, die sich nicht nur in den Traumsequenzen sondern zum Beispiel auch in den Spielen, die Kikujiro Masao zu liebe inszeniert, offenbart. Das ganze schafft nicht nur eine Ă€ußerst herzliche sondern auch komische AtmosphĂ€re. So kann man den Film finde ich durchaus schon als eine Komödie bezeichnen.
Auch wenn es viele tragische und traurige Momente gibt steht der Witz doch am Ende im Vordergrund. Dieser kommt allerdings nicht mit dem Holzhammer sondern eher ruhig daher. „Kikujiros Sommer“ ist sicherlich kein Film bei dem man laut loslacht, aber ein Film bei dem man sehr oft ein amĂŒsiertes Grinsen im Gesicht hat. Auch die Schauspieler machen ihre Sache durch die Bank weg sehr gut und fĂŒllen ihre Rollen toll aus. Dazu noch die hervorragende klavierbetonte musikalische Untermalung, die das gezeigte wunderbar unterstĂŒtzt, macht einen Film bei dem alle Komponenten wirklich perfekt zusammen arbeiten und ein perfektes ganzes Ergeben. Ein weiterer Glanzpunkt in Kitanos Schaffen. Unbedingt ansehen!


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