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Underwater - Es ist erwacht (2020)

Eine Kritik von SebMoriarty (Bewertung des Films: 5 / 10)
eingetragen am 17.11.2021, seitdem 101 Mal gelesen



!!! Spoilerwarnung !!!


Neulich im Mariannengraben. In knapp 11 Kilometern Tiefe werden Bohrungen zur Rohstoffgewinnung durchgeführt. Wie aus dem Nichts wird eine sich in der Nähe befindliche Forschungsstation durch ein vermeintliches Seebeben erschüttert. Eine handvoll Überlebender versucht nun, zu den Rettungskapseln zu kommen. Doch zwischen ihnen liegt nicht nur die eisige Tiefe des Meeres.

Vieles kommt einem hier bekannt vor. Irgendwo in der Schnittmenge von „Alien“, „The Abyss“ und allem dazwischen ist das Filmchen aus allerlei Versatzstücken aus dem Horrorbaukasten zusammengeleimt. Muss nicht schlecht sein, ist aber in seiner Gesamtheit recht vorhersehbar. Die Jump Scares kündigen sich meist an, die Monster knurren dergestalt, wie man es schon aus drölfzig anderen Genrebeiträgen kennt und am Meeresboden ist es echt ziemlich hell. Hätte ich gar nicht gedacht.

Zwar ist das Ganze malen nach Zahlen, aber immerhin in einer noch nicht überstrapazierten Umgebung. Die Szenen außerhalb der Einrichtungen funktionieren dann auch ganz gut und man macht nicht den Fehler, gleich zu viel zu zeigen. Das Lob muss dann allerdings mit fortschreitender Spielzeit wieder zurückgenommen werden, Immerhin drückt Regisseur William Eubank meist auf die Tube, was aber auch den netten Nebeneffekt hat, dass man sich über manch bekloppte Idee gar nicht erst den Kopf zerbrechen kann.
Die Darsteller reißen aber auch nicht viel. Kristen Stewart müht sich und wurde von der Kostümabteilung wohl öfters vergessen. Vincent Cassel und der Rest bekommen auch nur das Notwendigste an Profil verpasst, sodass das Kommen und Gehen der Figuren einen recht kalt lassen kann. Wenn das Gesamtpaket stimmt, kann man über sowas schon mal hinwegsehen. Klappt hier nicht so.

„Underwater“ bietet ein vielversprechendes Szenario und ist szenenweise sogar mal spannend, im Gesamten aber einfach zu abgedroschen und nach Schema F. Die meisten Puzzleteile hat man eben schon mal gesehen und der Anteil an eigenen Ideen ist letztlich zu gering. Aufgrund des Settings für Freunde des Tiefseehorrors aber mal einen Blick wert.


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