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I Am Mother (2019)

Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 23.08.2019, seitdem 1136 Mal gelesen



She got it from her Mama!

Wie weit sollte man die Entwicklung künstlicher Intelligenzen noch treiben?
Könnte uns deren Denken im Endeffekt von innen ausweiden?

Solche Gedankenspiele gibt es nicht erst seit Arnie jagt auf Sarah Connor machte,
doch „I Am Mother“ geht an diese Frage heran dazu gegensätzlich und ganz sachte.

Viele moralische Fragen, soziale Komponenten, ethische Säulen werden betont,
Zuschauer, für die es alle fünf Minuten krachen muss, werden hier nicht belohnt.

Doch dieses Porträt eines Neubeginns ist durchaus einen Blick wert,
schön, dass ihm hierzulande sogar die Leinwand nicht bleibt verwehrt.

In der Flut an Netflix-Produktionen hätte es eine solche Pflanze schwer,
denn hier geht es um Grips und Entscheidungen, nicht um Panzer und Gewehr.

Die Effektmeister von WETA aus Neuseeland erwecken hier Erstaunliches zum Leben,
für eine solche Qualität würde so manch ein Hollywoodblockbuster einige Millionen geben.

Irgendwo zwischen „Chappie“ und „Room“, „10 Cloverfield Lane“ und „Moon“,
will man nach dem Abspann am liebsten sofort Austausch und seine Meinung und Interpretation kundtun.

Der Glauben an unsere eigene Spezies wird hier arg getestet,
immerhin hat man uns jahrelang mit Judgement Day-Horrorvisionen gemestet.

Eine hervorragende Nachwuchskraft trifft auf einen gestandenen Oscarchamp,
ebenfalls schön zu hören, wie Rose Byrne durch ihr Voice Acting ihre natürlichen Sympathiepunkte senkt.

Zwar hätte man besser 15 Minuten weniger für alles brauchen sollen,
doch das ist kein Grund, warum man hier muss unnötig schmollen.

„I Am Mother“ lässt uns entscheiden und lobenswert mitdenken,
sind die bleibenden Gefühle und Gedanken doch noch immer am stärksten, wenn wir sie selber erschließen und lenken. 

Fazit: „I Am Mother“ ist intelligentes, geduldiges und sehr feinfühliges Sci-Fi-Kino aus der zweiten Reihe, das fordert (aber kaum überfordert), das top aussieht trotz seines kleinen Budgets, das zum Nachdenken anregt und vielleicht nur ein wenig zu lang ist. Ansonsten: ein Geheimtipp irgendwo zwischen „Ex Machina“ und dem guten alten Aufstand der Maschinen. Auch an das Videospiel „The Last of Us“ und dessen finale moralischen Fragen und einschneidenden Entscheidungen kamen Erinnerungen auf...


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