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8 Millionen Wege zu sterben (1986)

Eine Kritik von c.funke (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 11.02.2011, seitdem 744 Mal gelesen



8 Millionen Wege zu sterben
(Koch Media)                                 

Mit dem vorliegenden Film 8 Millionen Wege zu sterben haben wir es mit einem typischen Vertreter des 80er Jahre Cop- Action-Thrillers zu tun. Alleine der Trailer vermittelt schon soviel Nostalgie mit seinem schmissigen Kommentar und der wahllosen Aneinanderreihung von Actionszenen, dass es dem Genrefan die Schuhe auszieht.
Basierend auf die Romanserie von Lawrence Block verfasste kein geringerer als Oliver Stone (Natural Born Killers) das Drehbuch (der sich in der Zeit ja für viele Drehbücher verantwortlich zeigte), welches dann von Hal Ashby (Harold and Maude) verfilmt wurde. Dabei gelang es dann noch, den Film recht prominent zu besetzen. So findet man unter den Darstellern Namen wie Jeff Bridges (True Grit), Rosanna Arquette (Pulp Fiction) oder Andy Garcia (Der Pate III), um dem Copthriller ein Gesicht zu geben.
Der Hauptprotagonist ist der ehemals alkoholabhängige Ex-Polizist Matt Scudder (Jeff Bridges), der den Auftrag erhält, die Prostituierte Sunny zu beschützen, da sie aus dem Geschäft aussteigen möchte. Als sie vor seinen Augen ermordet wird, macht er sich auf die Suche, die Täter zur Strecke zu bringen. Unterstützung bekommt er dabei von Sarah (Rosanna Arquette), eine ehemalige Freundin und Kollegin Sunnys. Scudder gerät immer tiefer in die kriminellen Kreise, wo er auf den zwielichten Drogenhändler Angel Moldonado (Andy Garcia) trifft.
Was der Zuschauer hier geboten bekommt ist weniger oberflächliche Action als mehr ein Zweikampf zwischen dem Cop und dem Täter, wobei die Geschichte zum Teil wendungsreich und kurzweilig erzählt wird. Zum Glück verzichtet das Drehbuch dabei auf zu viele Klischees und bleibt dabei spannend und temporeich. Trotzdem hätte das Drehbuch an einigen Stellen etwas mehr Tiefe vertragen können, bleiben doch einige elementare Dinge (das Verhältnis des Cops zu seiner Familie, die Beweggründe der Freundin, usw.) nur angedeutet, ohne jemals wirklich erklärt zu werden.
Im Bonusbereich findet der geneigte Zuschauer eine Bildergalerie mit seltenem Werbematerial, dazu gibt es den Originaltrailer und eine Programmschau.
8 Millionen Wege zu sterben ist ein klassischer Vertreter des Actiongenres, der dem Fan ein freudiges Grinsen auf sein Gesicht zaubern wird, denn diese Art Film findet man heute kaum noch. Eigentlich ein B-Movie, welches aber auf Grund der prominenten Besetzung in einer höheren Liga spielt. Trotz einiger verspielter Chancen im Drehbuch ein kurzweiliger Ausflug in ein vergangenes Zeitalter des Actiongenres mit hohem Unterhaltungswert.
 
CFS


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