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8 Millionen Wege zu sterben (1986)

Eine Kritik von bigimot66 (Bewertung des Films: 5 / 10)
eingetragen am 27.06.2004, seitdem 656 Mal gelesen



Was verbirgt sich wohl hinter einem Titel wie "8 Millionen Wege zu sterben"? Man denkt dabei ja automatisch an Action, Mord und Totschlag ohne Ende, aber was bekommt man wirklich geliefert? Die Antwort ist recht einfach, fast nichts davon, dafür jede Menge Langeweile und schlechte Schauspielleistungen.

Fangen wir aber mal mit der Story an: Jake Scudder erschießt bei einem Polizeieinsatz einen Mann am Küchentisch weil der auf irgendetwas mit dem Baseballschläger einschlägt (auf was ist im Bild allerdings nicht zu sehen). Da er mit der Situation nicht fertig wird greift er zur Flasche und verliert Job und Familie. Nachdem er mit Hilfe der anonymen Alkoholiker wieder halbwegs auf dem Damm ist wird er gebeten eine Prostituierte zu beschützen. Leider wird die aber recht schnell mehr oder weniger vor seinen Augen gekidnappt und anschließend tot aufgefunden. Scudder gibt sich wieder die Kanne und wacht einige Tage später in einem Krankenhaus auf (Bis hierhin ist schon eine Stunde der Spielzeit vergangen!!).
Trotz Suff will er dem Täter auf die Spur kommen. Eine Freundin der Ermordeten hilft ihm und gemeinsam finden sie den Täter in Angel, der einen Drogendeal am laufen hat und Angst hatte von der Prostituierten verraten zu werden. Mit dem endlich gefundenen Täter kommt es dann zu 1 1/2 Showdowns und dann ist nach ca. 110 Minuten endlich Schluss.

Also die Handlung ist sicherlich alles andere als neu oder innovativ oder auch sonst wie interessant. Leider hat das die Regie nicht gemerkt und uns fast zwei Stunden gähnende Langeweile beschert. Das allerdings handwerklich gekonnt.

Von den drei Hauptdarstellern spielt Jeff Bridges den Scudder noch recht gut. Andy Garcia als Angel ist dagegen eine echte Lachnummer. Besonders als er im ersten Showdown in der Lagerhalle anfängt den De-Niro zu mimen wird die Sache dann schon fast peinlich. Nebenbei ist diese Szene im Lagerhaus, als 1. Höhepunkt gedacht, so was von geschwätzig und lähmend, dass es regelrecht nervt.
Und dann hätten wir da noch Rosanna Arquette, die die Freundin der toten Prostituierten spielt. Ihre beste Szene ist eindeutig die, als sie Scudder in einer Liebesszene vollkotzt.

Mein Fazit: Handwerklich guter, aber sterbenslangweiliger und vorhersehbarer Krimi mit teilweise indisponierter Starbesetzung.


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