Eine Kritik von heißter82 (Bewertung des Films: 6 / 10) eingetragen am 27.09.2022, seitdem 129 Mal gelesen
Wie viele Großproduktion wurde auch der 25te James Bond Streifen Keine Zeit zu Sterben mehrmals verschoben bzw litt unter der Covid-19-Pandemie, ehe schließlich doch noch Daniel Craig in seinem fünften Einsatz als 007 auf der großen Kinoleinwand ran dürfte.
So beginnt alles damit das James Bond nicht mehr als Geheimagent im Dienst tätig ist und seinen Ruhestand auf Jamaika genießt. Doch seine Atempause ist nur von kurzer Dauer, denn der CIA-Agent Felix Leiter spürt Bond auf, um ihn um Hilfe zu bitten. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, wird tückischer als erwartet, führt 007 zu einer verflossenen Liebe und auf die Spur eines Schurken, der über eine neue Waffentechnologie verfügt....
Leider handelt es sich bei Craig's letzten Bond Einsatz um seinen schwächsten. So zündet die Story nicht wirklich bzw wird unnötig kompliziert erzählt, weshalb die viel zu lange Laufzeit einiges an Leerlauf mit sich bringt. Zudem hapert es an einem charismatischen Bösewicht da Christoph Waltz als Ernst Stavro Blofeld vollkommen verschenkt wird, während Rami Malek als Lyutsifer Safin keinerlei Profil entwickeln kann.
Immerhin überzeugen die Action - Sequenzen, die sich vor allem auf die ersten Filmhälfte konzentrieren und in Sachen Schauspielern ist das ganze die gewohnt sichere Bank. Vor allem Ana de Armas ist im ihren viel zu kurzen Auftritt als Agentin Paloma eine Wucht.
Dennoch reicht es aber unter dem Strich nur für knappe 6 Punkte. Konsequent wird hier ohne Zweifel die Craig Bond Ära zu Ende gebracht, dennoch bleibt zu vieles Stückwerk und nicht jeder Ansatz funktioniert.
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