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Gespenst an Bord [Kurzfilm] (1934)

Eine Kritik von Maichklang (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 08.12.2021, seitdem 79 Mal gelesen



Auch wenn sie in ihren Geschichten stets zum Scheitern verurteilt waren, so bilden Stan Laurel und Oliver Hardy das bis heute langlebigste Komikerduo. Zwischen 1921 und 1951 standen sie für 107 gemeinsame Filme vor der Kamera. Ein typischer Vertreter der 80 Kurzfilme ist vorliegendes Werk.

Eigentlich hatten Stan und Ollie einen Job in einer Fischkonservenfabrik, doch der Kapitän eines ortsbekannten Geisterschiffes bietet ihnen jeweils einen Dollar für jeden angeheuerten Matrosen. Am Ende landen die beiden selbst auf dem Geisterschiff und machen schon bald Bekanntschaft mit einem vermeintlichen Gespenst…

Anno 1934 war das Duo bereits merklich eingespielt und konnte sich in Sachen Timing mühelos aufeinander verlassen. Natürlich treten auch hier die typischen Merkmale zutage: Ollie schaut mehrfach direkt in die Kamera, um sich fragend an den Zuschauer zu wenden, während sich Stan auf unkonventionelle Weise am Kopf kratzt (einmal nimmt er eine Bürste und streicht sich kurz über den Hinterkopf) und er jammert mindestens zweimal in bekannter Manier los.

Innerhalb der nur 20 Minuten Laufzeit gelingt es, einen Running Gag mit einem rohen Ei im Mund zu etablieren, während das Schachmattsetzen mit einer Bratpfanne zum typischen Slapstick des Duos zählt. Unheimlich wird es an Bord allerdings nicht, denn die gespenstische Erscheinung erklärt sich auf recht banale Weise, es sorgt jedoch für einige Turbulenzen und ordentlich Bewegung. Viel zu zertrümmern gab es auf dem Kutter nicht, der Kollateralschaden hält sich in Grenzen, wobei immerhin eine Tür durchbrochen wird und einige Leute im Wasser landen.

Neben den markanten Komikern sind einige Stammgäste des Duos dabei. Walter Long hinterlässt als grantiger Kapitän durchaus einen bleibenden Eindruck und auch Arthur Housman macht sich gut als latent betrunkener Seemann.
Die Musik ist treffend auf das kunterbunte Treiben abgestimmt und auf die vertraute Synchro von Walter Bluhm als Stan Laurel ist überdies Verlass.

Zwar bleiben unterm Strich die großen Schauwerte aus und der Abschlussgag fällt nicht so absurd aus wie in einigen späteren Werken, doch die einfache Erzählung ist kurz und bündig auf den Punkt gebracht und bietet einen angenehmen, definitiv spaßigen Zeitvertreib für Zwischendurch.
7 von 10


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