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Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster (1971)

Eine Kritik von Kiste (Bewertung des Films: 5 / 10)
eingetragen am 12.04.2010, seitdem 639 Mal gelesen



Die Bedrohung durch die globale Umweltverschmutzung wird immer größer. Aus einem Abfall-Teppich in der Sugura-Bucht mutiert ein gefährliches Schlammmonster, das den Schiffsverkehr bedroht und immer riesiger wird. Die Wissenschaftler stehen dem giftigen Ungetüm ratlos gegenüber. Dr. Yano kommt jedoch dahinter, dass sich das Monster durch Starkstrom zerstören lässt. Schließlich kommt den Menschen noch Godzilla zur Hilfe, der mit allen Kräften die immer gefährlicher werdende Mutation bekämpft.
Godzilla Nummer elf ist mal wieder einer der für eher jugendliches Publikum konzipiert wurde, das zeigt sich zum einen an den vielen Comic Einspieler, damit auch der aufmerksamkeitsdefizitiöse Dreijährige kapiert das Umweltverschmutzung böse ist. Zum anderen trägt Godzi hier auch mal wieder einen seiner Teddy Gummianzüge und wirkt eher wie Kuscheltier, als einer globalen Bedrohung. Seinem Gegenüber Hydrox gehts allerdings noch schlechter, wirklich selten ein derart plumpen Gegenspieler gesehen. Das Herz von Godzillafilmen sind aber nun einmal die Balgereien der jeweils beteiligten Monster, hier verkommt das ganze eher ins Lächerliche, wenn zwei Gummihosenträger sich meist im dunkeln ungelenk miteinander brawlen, zudem findet die Action auf freiem Feld statt, so daß nichtmal eine Spielzeugausgabe von Tokio demoliert wird, ja nicht einmal die gern mit Matchboxpanzern angreifende japanische Armee spielt hier eine große Rolle. Leider reitet der Film auch zu viel auf seiner Öko-Message rum, irgendwann hats jeder kapiert worauf das Script raus will. Außerdem will ich nicht so recht verstehen was die Japaner eigentlich dauernd an den naseweisen Gören in kurzen Hosen finden, die schlauer sind als alle Erwachsenen zusammen, und fast in jedem zweiten Riesenechsenstreifen mitspielen dürfen, mir als Mensch über 1,20m Körpergrösse gehen die Blagen langsam echt auf die Nüsse.
Eigentlich müßte man sagen: boah watt´n Mist, jedoch hat das Werk auch seine durchaus charmanten Seiten. Allein Godzilla per Rückstoßprinzip fliegen zu sehen hat echten Schauwert, sieht zwar dämlich aus, aber man muß unweigerlich grinsen. Auch die ganzen psychadelische Einspielungen a la swinging Sixtiest wie im Vorspann und in der Disco Szene sind herzallerliebst. Diesen Film muß man als echten Trashgodzilla sehen, ernst nehmen kann man diese Nummer jedenfalls nicht. Ach ja, warum heißt das Ding eigentlich Frankensteins Kampf? Der hat hiermit doch gar nichts zu tun, vedammte Übersetzung.
5/10 


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