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Meander - Survival Instinct (2020)

Eine Kritik von ChuckyBK (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 13.09.2021, seitdem 328 Mal gelesen



Eben noch auf einer einsamen Landstraße unterwegs, wacht Lisa unvermittelt in einem röhrenartigen Labyrinth auf. Schnell wird ihr klar, dass sie sich durch die mit Fallen gespickte Anlage unablässig durchkämpfen muss: Das seltsame Gerät an ihrem Handgelenk läutet alle acht Minuten einen Countdown ein. Nach Ablauf der Zeit vernichtet eine Feuerwalze alles, was sich nicht in den spärlich gesäten Sicherheitsbuchten befindet. Lisa setzt alles daran, einen Ausweg aus dieser Hölle zu finden. Doch die Fallen werden immer brutaler und es gibt keine Garantie, dass am Ende ihrer Tortur die Freiheit auf sie wartet …

Eine recht originelle Idee wie ich finde. Natürlich kann man auch sagen, es ist eine Mischung aus DESCENT und SAW – was aber wiederum auch nicht die schlechtesten Referenzen sind, bei letzterem jedoch nur Teil 1 und 2, danach wurde es bei der Reihe doch recht albern.

Regisseur Turi, der bereits vor einigen Jahren mit HOSTILE für Aufsehen sorgte, den ich allerdings komplett schwachsinnig fand, liefert hier nun sein zweites Werk ab, was deutlich besser geworden ist, als sein Vorgänger.

Insbesondere die Fallen, die allerdings anders konstruiert sind als bei SAW, da viele davon aus der beengten Umgebung resultieren, sind weitgehend originell. Auch die „Schutzzonen“ finde ich recht pfiffig eingestreut.

Auch nicht einfach, war sicherlich die Rolle von Gaia Weiss, die den Film praktisch 80 Minuten lang komplett alleine trägt. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass dies einer ihre stressigsten Filme war, denn sie muss hier wirklich richtig arbeiten und sieht bald ganz schön fertig aus – und sich dafür nicht viel schminken.

Das Ende ist mir persönlich einen Tick zu kitschig – da wäre mir etwas anderes eingefallen, aber das ist Geschmackssache. Bis dahin allerdings wird man wirklich gut unterhalten, wobei ich so manche Dinge nicht wirklich verstanden habe, vielleicht kann mich ja da jemand aufklären. Was wollte denn jetzt das Ding darstellen, dass Lisa verfolgt oder gar beschützt? Oder ist das meiner Phantasie überlassen?

Fazit: Die Enge der Räumlichkeiten ist natürlich der größte Pluspunkt des Films, denn in dieser Umgebung fühlt man sich auch als Zuschauer alles andere als wohl. Die kleinen Wendungen sind durchaus gelungen und die Fallen ebenso. Insgesamt wurde der Film auch auf vielen Festivals ausgezeichnet. Besonders brutal ist er allerdings nicht, von wenigen Szenen abgesehen, da wäre mehr drin gewesen, um auch die Splatterfans für sich zu gewinnen.


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