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Banden von Marseille (2020)

Eine Kritik von ChuckyBK (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 20.07.2021, seitdem 374 Mal gelesen



Die Polizei-Brigade von Richard Vronski ist eine harte Truppe, die bei ihren Einsätzen gegen die organisierte Bandenkriminalität in Marseille auch gerne schon mal zu Methoden greift, die nicht vom Gesetz gedeckt sind. Das beschert ihm reichlich Ärger mit seinem neuen Chef Leonetti , der den Saustall ordentlich aufräumen möchte. Ausgerechnet jetzt eskaliert der Bandenkrieg zwischen dem korsischen Orsoni-Clan unter deren altehrwürdigen Oberhaupt und einer aufstrebenden neuen Gang aus dem Norden der Stadt. Als der einzige überlebende Zeuge einer brutalen Schießerei in Untersuchungshaft stirbt und eine interne Untersuchung eingeleitet wird, geraten Vronski und seine Männer zwischen alle Fronten. Schnell wird klar, dass hier jeder Dreck am Stecken hat …

Olivier Marchal hat mal wieder einen seiner mittlerweile berüchtigten, düsteren Copthriller gedreht. Bereits die anderen Streifen von ihm gingen in eine ähnliche Richtung, wobei insbesondere „36“ ein kleines Meisterwerk war. Soweit würde ich hier nicht gehen, aber der Film ist trotzdem gelungen und sehenswert.

Ich weiß nicht, ob die Polizeiarbeit in Frankreich wirklich so aussieht, aber wenn, dann sollte man hier echt Angst haben als Franzose. Nahezu jeder hat hier Dreck am Stecken, auch wenn einige ihre Gewissen noch nicht ganz verloren haben und immer noch an ihren Job glauben.

Hier hat man wirklich eine hervorragende Darstellerriege aufgeboten. Garard Lanvin, Lannick Gautry und als besonderes Schmankerl Jean Reno, sind in ihren Rollen absolut glaubwürdig und überzeugend.

Der Höhepunkt des Films sind allerdings die letzten 5 Minuten. Leider kann ich hier nicht viel verraten, weil das gnadenlos gespoilert wäre – nur eins vorweg: Wer auf Happy-Ends steht wird hier absolut nicht bedient.

Die FSK Freigabe ist durchaus berechtigt, denn hier geht es teilweise doch recht heftig zur Sache, auch wenn es „nur“ ein Action und kein Horrorfilm ist. Auch verbal fallen hier recht derbe Ausdrücke, die aber in den Kontext und die Szenerie hineinpassen und nur selten etwas aufgesetzt wirken.

Fazit: Wer die alten Marchal Filme mochte, kann sich auch diesen hier bedenkenlos zulegen. Gute Schauspieler und interessante Wendungen gibt es hier zu bewundern und, wie bereits erwähnt, geniale letzte Minuten.


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