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His House (2020)

Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 02.11.2020, seitdem 605 Mal gelesen



Das Haus an der Strassenmauer

Gerade kam eine Studie raus, die etliche Horrorfilme nach ihren Ausmaßen sortiert hat, wie sie den Puls des Publikums in die Höhe schnellen lassen bzw. oben halten. „Sinister“ hat im Schnitt gewonnen, da er insgesamt einen klasse Job macht mit seiner Mischung aus Hochwertigkeit, Härte, Grundanspannung und toll sitzenden Jumpscares. Zum „spannendsten Horrorfilm aller Zeiten“ macht ihn das aber natürlich bei weitem noch nicht, dazu gehört dann noch deutlich mehr. Und wenn Filme wie „Shining“ oder „Exorzist“ bei der um die Welt gehenden Studie doch eher auf den hinteren Plätzen landen, sagt das ja eigentlich auch schon alles aus. Warum erzähle ich das? Weil der neueste Netflixschocker „His House“ sicher auch keine allzu schlechten Chancen hätte, in solchen Charts weit oben mitzuspielen, da er seine Laufzeit ideal nutzt und mit viel Unheil, mit viel „Fremdsein“ und innerer Unruhe füllt.

„His House“ erzählt von einem traumatisierten Flüchtlingspärchen, das in England eine wirklich ranzige Bude zugewiesen bekommt, über die sich die beiden im ersten Moment aber natürlich freuen und dort ihr neues Leben beginnen wollen. Doch schnell werden sie von alten Schatten und Geistern eingeholt, die sich nicht so einfach abschütteln lassen... „His House“ hat mich abgeholt und genau dort abgesetzt, wo ich es gern habe. Der Asylschocker bringt definitiv einen frischen Blickwinkel in das grob gefasste „Haunted House“-Genre, die Themen könnten reifer und ernster kaum sein, die Darsteller spielen intensiv und aufopferungsvoll. Über allem schwebt eine unheilvolle und grausame Atmosphäre, die Schocks sitzen (ich sage nur „Kippschalter“) und zwischendurch macht sich gar ein wenig surreale Fulci-Stimmung breit. Mit sozialkritischem Kontext, versteht sich. Und sogar lovecraft'schen Vibes. Ich sage nur „Meer“. Insgesamt kann ich „His House“ also nur wärmstens empfehlen, als eines der anspruchsvollen und dennoch recht zugänglichen Genrehighlights des Jahres deklarieren. Ein bleibender Beitrag zum erfreulich boomenden „Black Horror Cinema“. 

Fazit: Asyl = Alptraum - einer der akutesten und angsteinflössendsten Horrorfilme des Jahres. Hält den Puls hoch, hat einen massiv emotionalen Punch, geht unter die Haut, bietet fiese Atmosphäre und Jumpscares. Und natürlich ein uns alle beschäftigendes und angehendes Thema. Es sollte mehr intelligente Schocker wie „His House“ geben. 


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