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Nico (2021)

Eine Kritik von iHaveCNit (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 16.05.2022, seitdem 145 Mal gelesen



iHaveCNit: Nico (2022) – Eline Gehring – UCM.ONE
Deutscher Kinostart: 12.05.2022
gesehen am 12.05.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Kleine Harmonie – Reihe 3, Platz 9 – 18:45 Uhr

Eine Frau in einem Karate-Gi mit bedrohlichem Ausdruck und kampfbereiter Haltung hat sich mir vor wenigen Wochen als Plakat im Kino geboten. In gelben Lettern stand kurz und knapp „Nico“ auf dem Plakat, am 12. Mai soll er ins Kino kommen und ich habe mich gefragt, was es wohl mit „Nico“ auf sich hat, bis ich neugierig wie ich bin etwas damit beschäftigt habe und es danach klar war, dass ich ihn mir auch ansehe. Vor allem auch sehr passend, weil Hauptdarstellerin Sara Fazilat gerade für ihre Rolle mit einer Nominierung für den deutschen Filmpreis in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ gewürdigt worden ist.

Die junge, lebensfrohe und resolute, deutsch-persische Altenpflegerin Nico lebt in Berlin gemeinsam mit ihrer Kollegin und Mitbewohnerin Rosa und verbringt unbeschwert den Sommer bis sie eines Abends bei einem gewaltsamen Vorfall mit rassistischen Tendenzen schwer verletzt wird und sich darauffolgend wieder zurück ins Leben und gegen die traumatische Erfahrung kämpft.

„Nico“ ist mit 75 Minuten ein sehr kurzer, kleiner und kompakter Film, der einen sehr authentischen Blick auf das Milieu liefert, in dem er spielt. Mit einigen Laiendarstellern, die sich quasi selbst verkörpern und der sehr nahen Kamera erhält der Film fast einen dokumentarischen Anstrich. Der Kern des Films lastet weitestgehend auf den Schultern von Sara Fazilat in der Rolle der Nico, die diese harte Aufgabe spielend meistert und deren Reise mit der Traumaverarbeitung sehr spannend und mitreißend gespielt und erzählt worden ist. Auch wenn der Film und sein Plot als solches spannend und mitreißend erzählt worden ist, steht der Film bei konkreter Betrachtung und Wertung des Vorfalls etwas auf wackeligen Beinen, da der Vorfall selbst aus meinen Augen wesentlich konfliktfreier, deeskalierender und diplomatischer hätte gelöst werden können, ohne auch den Anstrich eines rassistischen Vorfalls zu bekommen, den sich der Film in seinem Framing selbst auf die Fahne geschrieben hat.

„Nico“ - My First Look – 8/10 Punkte.


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