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Coming Home in the Dark (2021)

Eine Kritik von ChuckyBK (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 16.05.2022, seitdem 187 Mal gelesen



Inmitten der unberührten Natur Neuseelands posieren Alan und Jill eben noch mit ihren beiden Söhnen für ein Foto, als der psychopathische Mandrake und sein stiller Komplize Tubs in die Idylle platzen, um das Leben der Familie mit einem Schlag für immer zu verändern. Was als erholsamer Ausflug begonnen hat, wird zu einem albtraumhaften Roadtrip …

Jetzt wird sich so manch einer denken, das dies ja eine sehr spärliche Zusammenfassung ist. Aber mehr kann man nicht verraten, denn sonst würde man einfach zu viel vom Film vorwegnehmen – auch einige Dinge,mit denen man nun wirklich nicht rechnet – teilweise mit erstaunlicher Konsequenz.

Dem Regisseur hat sicher FUNNY GAMES gefallen, denn er benutzt im Grunde genommen die gleichen Stilmittel. Der Böse faselt viel, bleibt dabei aber immer freundlich. Besonders brutal ist der Film nicht, das Grauen spielt sich eher bei dem Zuschauer im Kopf ab - eben genau wie bei Hanekes Streifen.

Unterlegt wird das ganze mit einem interessanten Soundtrack, der nicht wirklich Musik beinhaltet, sondern eher eine merkwürdige Geräuschkulisse mit einzelnen Tönen. Das ergänzt sich aber sehr gut zu den teils recht schockierenden, wenn auch oft nur angedeuteten Szenen.

Anfangs gerät der Streifen ein wenig geschwätzig, insbesondere wenn der Psychopath seine Monologe hält. Um den Charakter zu beleuchten, lässt sich das dramaturgisch aber auch nicht vermeiden und im zweiten Abschnitt nimmt dann auch das Tempo deutlich zu - genauso wie die Interaktionen der Beteiligten.

Die Schauspieler machen ihre Sache gut, auch wenn mir niemand von ihnen geläufig ist. Dazu kenne ich die neuseeländische Filmszene wohl auch nicht gut genug. Aber von dieser Insel kamen schon oft kleine, aber feine Filme.

Fazit: Im Endeffekt erstaunlich konsequenter Thriller, der mit den Ängsten des Zuschauers spielt, der ständig im Kopfkino-Modus steckt. Es muss nicht immer literweise Blut fließen, damit ein Film“brutal“ ist. Ein kleiner Geheimtipp.


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