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Nightmare Alley (2021)

Eine Kritik von iHaveCNit (Bewertung des Films: 9 / 10)
eingetragen am 23.01.2022, seitdem 520 Mal gelesen



iHaveCNit: Nightmare Alley (2022) – Guillermo Del Toro – Fox Searchlight Pictures
Deutscher Kinostart: 20.01.2022
gesehen am 22.01.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 15 – 19:50 Uhr

Eigentlich war „Nightmare Alley“ als Film erst gar nicht auf meiner Liste, aber als ich sowohl Trailer als auch die in diesem Projekt involvierten Personen gesehen habe war klar, dass ich ihn mir ansehen wollte. Dies ist der erste Film nach Guillermo Del Toros gefeiertem Werk „The Shape Of Water“ und eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von William Lindsay Gresham, die bereits Ende der 40er Jahre verfilmt worden ist. Sowohl Buch als auch Verfilmung kannte ich persönlich nicht, womit mal wieder ein unvoreingenommener Blick möglich war. Das Erlebnis, das ich an dieser Stelle bekommen habe war ein gleichwohl faszinierendes als auch abgründiges.

Stanton Carlisle verlässt seine Heimat ohne Ziel und er kommt an einem Jahrmarkt an, bei dem ihm kurzzeitig Obdach und Arbeit gewährt wird. Durch die Bekanntschaften zu den Schaustellern entwickelt er eine Faszination für deren Tricks, besonders das manipulative, theatralische Spiel der Mentalistin Zeena und deren Mann Pete hat es ihm angetan, so dass er sich diesem Wissen bemächtigt. Auf dem Jahrmarkt lernt er auch die junge Molly kennen und lieben. Beide ziehen hinaus nach New York, wo Stanton Carlisle als Mentalist in die höchsten Kreise aufsteigt, bis er die verhängnisvolle Begegnung mit der Psychiaterin Lillith Ritter macht.

Der Film ist mit seinen 150 Minuten schon sehr ausgedehnt in der Erzählung seiner Geschichte. Das ist zum einen gut, dass er sich die Zeit zur Entfaltung seiner Geschichte nimmt, aber das nimmt ihm ein wenig seines Tempos, seiner Spannung und seiner Sogwirkung, die er in einer knackigeren, kürzeren Laufzeit hätte entwickeln können – und damit wäre ich bereits mit genau dem Teil durch, den ich eher kritischer bei „Nightmare Alley“ betrachten würde. Denn unabhängig davon ist „Nightmare Alley“ ein faszinierender Film, der durch seine Ausstattung, seine Inszenierung, seine Musik und seine großartig gewählte Besetzung ganz großes Kino bietet. Im Stile der Film Noir bekommen wir mit Stanton Carlisle einen faszinierend, abgründigen Charakter geboten, an dessen Fersen wir nahezu den gesamten Film über haften und dessen Entwicklung und Katharsis wir hautnah mit erleben können. Genau wie er entwickeln wir eine Faszination für die Tricks und Manipulationen von Schaustellern auf Jahrmärkten und von Mentalisten. Und natürlich wie sich diese Faszination auch bei Stanton, der perfekt von Bradley Cooper gespielt wird, am Ende in Gier verwandelt und welche Folgen diese Befriedigung innerer Bedürfnisse seiner Opfer sowohl bei den Opfern selbst aber auch bei ihm haben wird. Im großartigen Ensemble sind neben Cooper vor allem Cate Blanchett, Rooney Mara und Toni Collette diejenigen, die hervorragen.

„Nightmare Alley“ – My First Look – 9/10 Punkte.


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