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Jemand ist in deinem Haus (2021)

Eine Kritik von Maichklang (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 08.10.2021, seitdem 483 Mal gelesen



Obgleich der leicht irreführende Titel, welcher tatsächlich auf dem gleichnamigen Roman beruht, in Richtung Home Invasion deutet, geht es beim Killer mit Masken und einigen jugendlichen Opfern doch eindeutig um einen klassisch angelegten Slasher. Und da hat sich Regisseur Patrick Brice, der mit „Creep“ und Creep 2“ nicht wirklich überzeugen konnte, deutlich verbessert.

Als der Footballspieler Jackson, welcher augenscheinlich einiges auf dem Kerbholz hatte, in seinem Elternhaus brutal ermordet wird, geht die Angst um in dem verschlafenen Örtchen Osborne in Nebraska. Makani (Sydney Park) und ihre Freunde wittern einen Täter, der über die düsteren Geheimnisse diverser Schüler Bescheid weiß. Noch bevor das erste Opfer bestattet ist, ereignet sich ein weiterer Mord…

Unter anderem fungierte James Wan als Produzent und sorgte dafür, den Streifen zwar routiniert, jedoch keineswegs billig aussehen zu lassen. Da kann auch schon mal ein Maisfeld in Brand geraten und der Killer bereitet sich zumindest so akribisch vor, dem potenziellen Opfer mit der jeweiligen Maske desselbigen zu begegnen. Als würde ihnen ein kleiner Spiegel vorgehalten, was durchaus zum Leitmotiv des Schlächters passt, welcher verschiedene Geheimnisse aufgreift und sie per Handy verbreitet. Solche Aktionen führen gar zum Stillstand während eines Footballspiels, indes es nicht schwer fällt, die Außenseiter um Makani zu mögen, welche insgesamt taugliche Figurenzeichnungen erhalten und in eher stillen Momenten ein paar sympathische Gesten von sich geben.

Derweil hätte der Killer gerne etwas häufiger zuschlagen dürfen, zumal dies mit einigen durchaus ansehnlichen Gewaltakten einhergeht. Vom saftigen Kehlenschnitt über durchtrennte Versen hin zum Schwert durch den Kopf können sich die Bluttaten sehen lassen, obgleich diese unterm Strich nicht übermäßig kreativ ausfallen. Das Whodunit hält zwar bei der Stange, jedoch scheint die Wahl der Opfer im Verlauf in Willkür überzugehen. Auch die Enthüllung beinhaltet einige logische Schwachstellen, wobei jene immerhin mit einigem Augenzwinkern ausgestattet ist.

Während der Score überwiegend an minimalistische Themen der 80er erinnert, ist die restliche Songauswahl ebenfalls gelungen und für eine Geheimnisparty wird passenderweise das fast schon vergessene „Secret“ von OMD aus den Archiven gezaubert. Auf darstellerischer Ebene wird solide geliefert, allen voran Sydney Park als Makani und Théodore Pellerin als ihre geheim gehaltene Liebschaft.

Freunde des Subgenres erhalten genau das, was von einem Slasher der schnörkellosen Art zu erwarten ist, trotz einiger Schwächen in Sachen Rationalität und kurzen Durchhängern mit etwas zuviel Coming-of-Age. Der Blutgehalt geht in Ordnung, die Morde sind ansprechend in Szene gesetzt und das Finale bietet einen Schauplatz, welcher in dieser Form eher unüblich ist.
Eine kurzweilige und insgesamt runde Angelegenheit.
6,5 von 10


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