Eine Kritik von rantanplan74 (Bewertung des Films: 8 / 10) eingetragen am 27.06.2022, seitdem 724 Mal gelesen
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Henry McCarthy (Tim Blake Nelson) betreibt mit seinem Teenager-Sohn Wyatt in Oklahoma eine Farm. Seine Frau hat er vor Jahren zu Grabe getragen und somit haben die beiden nur sich und Henrys Schwager - der eine eigene Farm bewirtschaftet. Das Leben ist hart und einsam.
Eines Tages kommt ein herrenloses Pferd zur Farm - der Sattel blutverschmiert. Henry geht auf die Suche nach dem Reiter und findet ihn halbtot. Was er aber auch findet ist ein Revolver und eine Satteltasche voller Geld. Nach kurzem zweifeln bringt er den Verwundeten auf seineFarm und pflegt ihn zusammen mit seinem Sohn.
Urplötzlich überschlagen sich die Ereignisse: drei Gesetzeshüter (u.a. Stephen Dorff) tauchen auf und suchen nach einem flüchtigen Bankräuber. Henry traut ihnen nicht und verschweigt den Verletzten in seinem Haus. Dieser wiederum birgt auch ein Geheimnis- aber da ist er nicht der letzte: denn auch in Henry steckt mehr als nur ein Farmer….
Toller Western der mit der Theorie,wenn Billy the Kid nicht in jungen Jahren erschossen worden wäre, sondern untergetaucht und ein ehrbares Leben begonnen hätte, einen interessanten Background hat.
Der Film hat baut eine ungeheure Spannung auf, was sicher zu einem Großteil auch an Tim Blake Nelson liegt. Ansonsten bietet der Film ein stimmiges Setting und einen schicken Score.
BTW: Stephen Dorff hab ich nicht erkannt - er hat sich doch ziemlich verändert seit Blade….
Der Film wurde mir von Koch Films als Ansichtsexemplar zur Verfügung gestellt.
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