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Jeepers Creepers: Reborn (2022)

Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 3 / 10)
eingetragen am 26.01.2023, seitdem 286 Mal gelesen



Manche Dämonen sollte man schlafen lassen

Leider kehrt der Creeper doch etwas öfters zurück als nur alle 23 Jahre, sodass nun schon der vierte Teil der einst recht beliebten Monstermoviereihe in den Startblöcken steht. Ein Quasi-Neustart. Der gehörig in die Hose geht. In „Jeepers Creepers: Reborn“ kommen (wenn man beide Augen zudrückt) leichte „The Funhouse“-Vibes auf als unser berühmter monströser Rostlaubenfahrer auf einer Art Jahrmarkt/Convention speziell für Horrornerds in einem Escape Room mit seinem Mythos als Thema (!) den verstörten Hipstern den Gar aus macht…

„Jeepers Creepers: Reborn“ kann man nur als Fehlgeburt kennzeichnen, so leid es mir tut und so fies dieser Ausdruck auch ist. Ein uninspirierter DTV-Cashgrab einer schon längst toten Reihe, die einst so sympathisch begonnen hatte. Da hofft man doch glatt, dass der Creeper nun wirklich mal 23 Jahre in seinen Winterschlaf fällt. Denn „Reborn“ taugt vorne wie hinten nichts. Das Design des Monster als Mischung aus Jäger und Fledermaus macht nach wie vor was her und ein paar blutige Kills befriedigen zumindest die gröbsten Gelüste der Gorehunde. Aber selbst die und die härtesten Fans des Creepers werden sich hier dennoch schnell im falschen Film sehen. Der Look ist unfassbar glatt und künstlich, das Setting hat nicht nur Hoopers oben erwähnter Geisterbahnklassiker zehnmal besser gemacht, sondern auch „Haunt“ vor ein paar Jahren. Die Dialoge lassen einen an der Menschheit zweifeln, die Metagags zünden null und sind zum Fremdschämen, die Figuren sind wenn überhaupt Klischeeabziehbildchen, einem total egal, die Ostblock-Studios würden selbst Stevie Wonder auffallen. Immerhin geht er nicht zu lang und minimal schimmern die Ursprünge und Stärken des Mythos noch hier und da durch. Dass hier zum Beispiel einen den Creeper verehrender Kult eingeführt wird, erinnert an die bescheuerteren Zeiten des „Halloween“-Franchises und war nur logisch. Die meiste Zeit herrscht aber Durchzug auf allen Decks. 

Fazit: wer dachte nach dem schon massiv misslungenen dritten Teil könnte es mit dem Creeper nicht weiter bergab gehen, hat sich schmerzhaft getäuscht - „Reborn“ muss einfach der Sargnagel in diesem Franchise sein. Schade eigentlich, denn die ersten beiden Teile mag ich mit leicht verklärtem Blick… 


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